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Kritik an die Kritiker

24. 01. 2021

Der deutsche Satiriker Kurt Tucholsky sagte einmal: „Vom Feind kann man noch am ehesten lernen – manchmal auch vom Kritiker“. Ja vom Kritiker kann man lernen, wenn diese Kritik auf Lösungen zielt und dafür Vorschläge enthält. Es hilft in jedem Falle die eigene Meinung und das eigene Handeln selbstkritisch zu betrachten und falls notwendig auch zu korrigieren.

Kritik der Kritik willen ist aber schädlich und Besserwisserei in jedem Falle.

Das trifft auch auf die gegenwärtige Diskussion zu Corona-Maßnahmen zu, zu denen ich mich eigentlich nicht äußern wollte. Es sei aber gestattet, dass ich die Kritiker kritisiere.

 

Wenn man sich umschaut, kann man sich ausrechnen, wie hoch das persönliche Risiko, das für die eigene Familie sowie das für die Menschen im Umfeld geworden ist. Inzwischen kennt jeder konkrete Beispiele, wo diese Krankheit zum Tode oder zu schweren Leiden geführt hat. Rational erkennt die Mehrzahl, dass Abstand und Impfen die unausweichlichen Auswege sind.

Trotzdem liest, hört und sieht man täglich in den unterschiedlichsten Medien fast nur kritische Analysen, Vorwürfe, Angriffe sowie Drohungen und auch schon von Gewalt.

Reicht der Impfstoff noch nicht, dann wurde er angeblich nicht bestellt, obwohl es an der Produktion und Auslieferung liegt. Das wird jetzt durch die drei herstellenden Unternehmen bewiesen. Geschäft und Profit geht vor Vertrag und den Menschen, die diesen Impfstoff dringend benötigen. Außerdem ist eine gerechte Verteilung weltweit notwendig, Solidarität und nicht Eigennutz sind gefordert. Ich finde, dass man nicht nur an sich selbst denken darf, aber der Einkauf von "Sputnik" wäre vorstellbar.

Es wird begrüßt, dass Europa in dieser Frage einheitlich mit 27 Ländern gehandelt hat, aber eigene Wege der Genehmigung und Bestellung werden eingefordert. Jeder weiß, dass eine Herdenimmunität erreicht werden muss, aber ausgerechnet große Teile des medizinischen Personals in Krankenhäusern und in der Pflege äußern sich kritisch, oder sind sogar Verweigerer. Jeder kann den Nachweis finden, dass der Impfstoff schnell entwickelt aber dazu bereits 25 Jahre intensiv geforscht wurde. Anderseits wird gestritten, dass die Reihenfolge der Impfstrategie geändert werden müsste, da alle Berufsgruppen erste sein wollten.

Noch gefährlicher als solche Bedenken, die zu Kritiken formuliert werden, halte ich die Bewegung der Querdenker, ein Sammelbecken von Verschwörungstheoretikern, Impfverweigerern, Reichsbürgern und Nationalisten mit Lobby zur AFD und den anderen Totalverweigern aller Maßnahmen in der Pandemie sowie Gesellschaft.

Persönlich denke ich, dass wir zeitnah alle unser normales Leben in der Familie, unseren Vereinen und den Gemeinschaften der Dörfer wiederhaben wollen.

In dem Sinne bleiben sie gesund und selbstbestimmte Menschen mit Achtung und Solidarität für den Anderen.

 

Übrigens gelten diese Bemerkungen auch für die nur kritischen Betrachtungen der Vergangenheit in Rehfelde durch einige der gewählten Bürger des Neubeginns. Aber das nur Abwickeln, Verhindern sowie Verzögern sowie Negieren der Vorschläge der Anderen kann die Zukunft nicht gestalten.

Wo bleiben die konstruktiven, neuen Ideen und Projekte für die Jahre bis 2030?

 

Ihr Re(h) Auge

 

Bild zur Meldung: Kritik an die Kritiker

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