Eine Osternachlese
Ein schönes Fest trotz zahlreicher Einschränkungen, mit zu vielen Ausnahmen trotz Corona. Die Eltern oder auch Großeltern hatten für den Osterhasen rechtzeitig eingekauft, die Osternester versteckt und dann im kleinen Kreis die Kinder suchen lassen. Der Jubel war bei jedem gefundenen Ei gewaltig.
Die Dankbarkeit an den Osterhasen, den Blender, der sich mit fremden Federn, besser bunten Eiern geschmückt hat, war dementsprechend. Aber es waren die gackernden Hennen und der krähende Hahn, die die Dorfidylle mitprägen und die für die guten Eier zuständig sind. Auch sei erwähnt, dass man den Hennen mit den kleinsten Eiern nachsagt, dass diese mit ihrem Gegacker den größten Lärm gemacht hätten.
Was lehrt uns das? In unserer Welt geht es immer noch sehr ungerecht zu! Es zählt weniger die konkrete Arbeit, der Aufwand, die Lebensleistung noch die Leistungen auf der Arbeit, im Amt oder für die Gesellschaft im Ehrenamt, als vielmehr das sich Darstellen und Zuschreiben einer Leistung. Die einen leisten wirklich etwas, die anderen erstrahlen in der Show, dem Gerede, der Sage, der Überlieferung oder der Verdrehung und sogar der Lüge.
Dabei ist nach Martin Luther „Eine Lüge wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.“
Die einen leugnen und verdrehen historische Tatsachen, die anderen wissenschaftliche Erkenntnisse. Wieder andere verweigern sich realen Vorschlägen zum Nutzen der Menschen oder rücken Ereignisse in ein subjektives oder gar parteiisches Licht. Es wird unsäglich gestritten, alle warten auf Anweisungen, nichts wird richtig organisiert und am Ende ist dann keiner zuständig oder verantwortlich.
So sind der Streit, die Fehler, ja sogar das Positive zum Thema Corona kaum noch auszuhalten. Dabei scheint es doch ganz einfach zu sein. Freiwillig Beschränkungen einhalten, viel testen und endlich das Impfen straff organisieren. Für den Menschen und nicht für Verlautbarungen von Beamten.
Gesund lebt es sich besser und je älter man wird, umso mehr möchte man davon haben. Es gilt in jeder Lebenssituation eine Lösung zu finden und dabei sollte das Glas immer halb voll und nicht halb leer sein.
Ihr Re (h) Auge
Bild zur Meldung: Eine Osternachlese
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