2. Advent 2022

Die Adventszeit umfasst die vier Sonn­ta­ge vor dem 1. Weih­nachts­feie­rtag. Der lateinische Ausdruck praeparatio adventus Domini meint Vor­be­rei­tung der An­kunft des Herrn und be­zeich­ne­te be­reits in der Frühzeit der Kir­che das, was wir heu­te Ad­vents­zeit nen­nen. Zunächst wurde die Adventszeit als Fas­ten­zeit vor Weih­nach­ten ver­stan­den.

Heute ist es keine Fastenzeit mehr. Da aber auch in Deutschland durch die Inflation die Preise immer mehr steigen, werden immer mehr Menschen zum „Fasten“ gezwungen. Die deutsche und europäische Politik, angetrieben durch die USA, forcieren ungeniert soziale Verwerfungen. Die Reichen werden reicher und die Armen zahlreicher.

Die Europäische Union denkt nur über Sanktionen gegen Russland nach - jetzt das 9. Paket in Folge – sowie über weitere 20 Milliarden im Jahr 2023 für die Unterstützung des Krieges der Ukraine. Nur gut, dass die Inszenierung, die Provokation, der tragischer Unfall mit dem Raketenbeschuss auf ein Dorf in Polen fehlgeschlagen ist. Kiew und seine Partner zielten auf den Dritten Weltkrieg, aber keiner ging hin. Ermittler bestätigen die „Detonation“ an Nord-Stream 1 und 2 ohne die Schuldigen zu benennen. In Bulgarien wird russisches Öl verarbeitet und an die Länder der EU weiterverkauft. Polen importiert selbstverständlich alle benötigten Mengen weiterhin aus Russland, verweigert jedoch den Deutschen das gleiche Recht. Jetzt wurde vereinbart, dass Polen Öl über Danzig nach Schwedt liefert. Alle Konferenzen zu Sachfragen, wie zum Klima bringen keine Lösungen, ziehen keine Konsequenzen nach sich. Es geht nur noch um politische Angriffe mit dem Ziel der Isolierung Russlands und der Bildung neuer Machtblöcke.

Dazu eine erschreckende Doppelmoral. Im Zusammenhang mit der Fußball-Weltmeisterschaft wird Katar wegen Menschenrechtsverletzungen scharf angegriffen. Man arbeitet sich an „Protestbinden“ ab. Just in dieser Zeit werden mit dem verabscheuungswürdigen Katar Verträge zur Lieferung von Flüssiggas unterzeichnet und bejubelt. Der Energieriese Qatar Energy hat laut Katars Energieminister Abkommen über Flüssiggaslieferungen nach Deutschland geschlossen. Das Gas solle an das US-Unternehmen Conoco Phillips verkauft werden, das es dann weiter nach Brunsbüttel liefere, sagte der Minister am Dienstag bei der Vertragsunterzeichnung in der katarischen Hauptstadt Doha. Die Lieferungen sollen erst 2026 beginnen und mindestens 15 Jahre andauern. Jährlich sollen bis zu 2 Millionen Tonnen geliefert werden. Das sind rund 3% des Gasverbrauches in der Bundesrepublik. Al-Kaabi erklärt weiter. "Wir haben gute Beziehungen zu deutschen Unternehmen und zur deutschen Regierung", sagte er.

Für nächsten Donnerstag, den 08. 12. 2022, 11.00 Uhr, ist der nächste bundesweite Warntag angesetzt, an dem Sirenen, Handys und Medien geprüft werden.

Möge er gelingen und Deutschland aufwecken im Kampf für Frieden, gegen die Gewalt, den Klimaschutz, gegen Hunger, für Entwicklungen aller Staaten auf allen Kontinenten.

Ihr Re (h) Auge