Vier Sprüche für Sonntag zum Thema „Neid“
Ein freundliches Hallo in die Sonntagsmail-Runde,
welche Bedeutung hat das Wort „Neid“ in Ihrem Leben – von Geburt bis zum Tod? Was haben Sie aus dem Elternhaus dazu verinnerlicht? Neid sollte doch nicht die Triebfeder sein, früh aufzustehen. Wer auf was alles neidisch sein kann, ist unglaublich. Nicht nur Menschen auch Gemeinden,Städte, Landkreise…
Aber in jeder Art von Beziehung sollten wir darauf achten, dass es uns gut geht und wir uns wohl fühlen. Nach der Wende, besonders in den letzten zehn Jahren, hat man den Eindruck, dass Neid und Mißgunst mehr und mehr das Wertesystem der deutschen Gesellschaft beeinflusst. Viele Dinge sind die gelernten DDR-Bürger auf Grund des damaligen Wertesystems nicht gewöhnt!
(https://www.saechsische.de/plus/wir-brauchen-wieder-ddr-werte-5143198.html)
Aber Sie wissen doch:
„Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten.“
(Robert Lembke)
„Kaum hat mal einer ein bissel was,
gleich gibt es welche, die ärgert das.“
(Wilhelm Busch, 1832 - 1908, deutscher Schriftsteller)
„Neid ist dem Menschen natürlich:
dennoch ist er ein Laster und Unglück zugleich.
Der Neid der Menschen zeigt an,
wie unglücklich sie sich fühlen;
ihre beständige Aufmerksamkeit auf fremdes Tun und Lassen,
wie sehr sie sich langweilen.
Wir sollen daher ihn als den Feind unseres Glückes betrachten
und als einen bösen Dämon zu ersticken suchen.“
(Arthur Schopenhauer, 1788 - 1860, deutscher Philosoph)
„Der Neidische ist sein eigener Quälgeist.
Er hat zu seinem eigenen Leid und Unglück
noch den Kummer zu tragen,
daß er Erfolg und Glück des anderen mit ansehen muß.“
(Charles Haddon Spurgeon, 1834 - 1892, englischer Theologe)
Aber
„Laßt alle nur mißgönnen, was sie nicht nehmen können,
Und seid von Herzen froh: Das ist das A und O.“
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832),
denn
„Wer Neider hat, hat Brot,
wer keine hat, hat Not.“
(Jeremias Gotthelf, 1797 – 1854, Schweizer Pfarrer)
und auch noch eine kleine Frage in die Runde:
Wie erkennt man neidische Menschen?
Ein Lesetipp zum Thema: „Neid“
Bettina Schulte: „Neid – das verschwiegene Gefühl“
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Und denken Sie bitte auch mal darüber nach:
„Die Anzahl der Neider bestätigt unsere Fähigkeiten.“
(Oscar Wilde, 1854 - 1900, irischer Lyriker)
Na dann einen erlebnisreichen Sonntag im Kreise Ihrer Lieben und dann einen entspannten Start in die neue Kalenderwoche wünscht Ihnen und Ihrer Familie
Ihr Karl-Heinz Boßan
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Bild zur Meldung: Vier Sprüche für Sonntag zum Thema „Neid“
Spruch der Woche
„Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt es nicht.“
(Konrad Adenauer - 1876 – 1967)
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„Ein Hirn zu benutzen, ist keine Schande“
(Oliver Kalhofe)
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