Lächerlich
Es wäre lächerlich, wenn die Probleme nicht so entscheidend für das Leben der Menschen wären. Die Schlagzeilen in Presse, Fernsehen und Rundfunk können sehr beunruhigen.
Die Frage Krieg oder Frieden in der Welt, insbesondere in der Ukraine spaltet die Gesellschaft. Die einen sprechen berechtigter Weise von Verhandlungen, Einfrieren des Konfliktes und weiße Fahne hissen, aber andere nur von Waffen- und Munitionslieferungen.
„Deutschland wird der Ukraine mit weiteren Munitionslieferungen helfen. Dafür würden unter anderem 10.000 Artilleriegeschosse aus Bundeswehr-Beständen geliefert, sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) bei einem Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein (Pfalz). Der Wert des Pakets beträgt rund 500 Millionen Euro. Zu dem Treffen in Ramstein im Südwesten Deutschlands hatte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin Verteidigungsminister und Militärs aus etwa 50 Ländern eingeladen.“(dpa)
DPA berichtet auch, dass der Kanzler die Debatte über deutsche Waffenlieferungen, insbesondere den Taurus-Streit, lächerlich findet und uns im Ausland keiner versteht. Dabei war die Lage schon lange nicht so gefährlich, wie jetzt. Wer hat noch Vertrauen in die Regierenden? Nimmt man die Mehrheit der Äußerungen ernst, so steht uns ein Krieg ins Haus, der der Existenz der Menschheit ein Ende setzt. Das gegenseitige Drohen mit der Atomwaffe ist Unvernunft hoch drei.
Die MOZ berichtete am 20. März, dass 50 Staaten die Pleite droht und im Artikel von Andre Buchow schauen sechs von sieben Menschen auf diesem Planeten voller Sorge auf die nächsten Jahre und Jahrzehnte. Laut einer Demokratie-Studie der Bertelsmann-Stiftung sehen die Befragten „nicht nur einen Rückgang an Demokratien, sie attestieren vielen Staaten auch ökonomische Ungleichheit und eine verfehlte Wirtschaftspolitik“. In 83 der 137 Länder herrsche eine massive soziale Ausgrenzung. Die Untersuchung der Entwicklungs- und Schwellenländer ergab, dass nur noch 63 Demokratien mit einer Bevölkerung von insgesamt rund drei Milliarden Menschen inzwischen 74 Autokratien mit etwa vier Milliarden Menschen gegenüberstehen.
Die CDU greift das auch von ihr mitbeschlossenen Bürgergeld an und will die Sanktionen bei fehlender Bereitschaft zum Arbeiten verschärfen.
In Bayerns Schulen, Hochschulen und Behörden ist die Verwendung einer geschlechtersensiblen Gendersprache ausdrücklich verboten und die Lehrkräfte müssen sich daran halten.
Wo sind noch Politiker und wahre Verantwortungsträger, die dem gegenwärtigen „lächerlichen“ Irrsinn entgegentreten?
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