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Für schlechte Laune ist das Leben zu kurz.

12. 02. 2020

Noch leben wir bei uns ohne Morddrohungen, wie in anderen Gegenden und politischen Ebenen, aber einiges beunruhigt mich trotzdem.  Wenn man in das Jahr 2019 zurückschaut, könnte man bei allem Wohlwollen zur Erkenntnis kommen, dass es jeden Tag in der Welt, im Lande und leider auch in Rehfelde verwirrender wurde.

Gefährlich, wenn man die Trumps, Johnsons und Erdogans hört und verunsichert ist, wenn man über die möglichen Auswirkungen der Wahlen in Thüringen nachdenkt. Ein Ministerpräsident mit Hilfe der Faschisten im Flügel von Herrn Höcke mitgewählt, die AfD damit hoffähig machend und auf Weimarer Verhältnisse zusteuernd.  

Verwirrend, wenn man in Rehfelde an Sitzungen der Gemeinde teilnimmt. Der Meinungsaustausch und auch der Meinungsstreit müssen wieder entwickelt werden, man müsste bei den Sachfragen bleiben und auf Lösungen orientiert sein. Es wird wenig ausdiskutiert und gemeinsam eindeutig entschieden. Das Überbetonen der Kommunalverfassung in Geschäftsfragen ist irretierend. Anderseits werden die Gesetze zur Beteiligung der Bürger und der Kinder und Jugendlichen sowie Beschlüsse der Vergangenheit und eigene Beschlüsse und Festlegungen ignoriert. So geschehen mit den neuen Beschlüssen zum Bau des Hortgebäudes und der neuen KITA.

Kluge Menschen machen auch manchmal unkluge Dinge. Entschleiern wir das Handeln oder die schlechte Leistung. Greifen wir aber den anderen Menschen nicht an. Worte verwunden leichter, als sie heilen.

Friedrich von Bodenstedt schrieb: „Am tiefsten schmerzen Wunden, uns geschlagen von Menschen, die den Freundschaftsmantel tragen.“

Uns allen wünsche ich stets gute Laune. Setzen wir ein Hoffnungszeichen gegen Gemeinheiten, Aggressivität, Gewalt, Unverfrorenheiten und Respektlosigkeit. Träumen wir von einer schönen Welt, in der es zwar Gut und Böse gibt, aber in der wir entscheiden, ob das Gute siegt.

Unser Handeln sollte wieder vom Miteinander geprägt werden. Lassen wir alles weg, was Menschen beleidigt und betrübt, denn das führt zur schlechten Laune und für schlechte Laune ist das Leben zu kurz.

 

Ihr Re(h) Auge

 

Bild zur Meldung: Für schlechte Laune ist das Leben zu kurz.

Spruch der Woche

Spruch der Woche

 

"Tradition ist nicht Halten der Asche, sondern Weitergeben der Flamme“

(Thomas Morus - 1478 – 1535)

 

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„Einst hatten wir Zeit! Ich weiß nicht, wer sie uns genommen hat.“ 

(Max Frisch - 1911 – 1991)

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