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KOLUMNE – NEHMEN WIR UNS ERNST

26. 04. 2020

In etwas angespannter Situation beweist sich, dass unsere Gesellschaft leistungsfähig ist. Gerade unter den geltenden Abständen fühlen wir unsere Nähe, aber wir sind auch empfindsam für das Negative, die Kälte im Umgang untereinander.

Positiv gedacht - und so sollten wir die Lage betrachten - wird Hervorragendes geleistet und wir können dafür dankbar sein. Optimistisch erwarten wir die realistische Lockerung der zahlreichen Maßnahmen wegen Covid-19, aber akzeptieren auch weitere Festlegungen, wie das Tragen der Alltagsmasken in jetzt allen Bundesländern.

Gut sind die Übereinstimmung, das Verständnis und Handeln der Menschen, so dass die unsachlichen Argumente und das egoistische Handeln von Wenigen noch verpuffen. Die unsägliche Diskussion zu schnelleren Lockerungen verunsichert nur und der einfache Spruch - es wird schon nicht so schlimm werden - hilft keinem von uns. Die kursierenden Verschwörungstheorien sollten wir negieren und bekämpfen bevor sie in hässlichen Aktionen enden. Persönlich kann ich nur raten, sehen sie sich die Zahlen an, sehen sie sich die Fakten an, hören sie den Experten zu und dann entscheiden sie neu.

Auch wenn die derzeit stattfindenden Feierlichkeiten anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung etwas eigenartig sind, zeigen diese trotzdem, dass nichts vergessen ist und niemals vergessen werden darf. So zum Beispiel, dass Rehfelde, Werder und Zinndorf am 21. April 1945 in den Morgenstunden befreit wurden.

Unbedingt notwendige Leistungen des Amtes sind gesichert. Der Amtsdirektor bespricht im Rahmen der Festlegungen in Brandenburg mit den Schuldirektoren und Kitaleiterinnen die Maßnahmen zur Erweiterung der Notbetreuung und zum schrittweisen Beginn des Unterrichtes. Da jetzt wieder Versammlungen und Veranstaltungen bis zu 20 Personen gestattet sind, werden sicherlich die gemeindlichen Gremien von Rehfelde wie in anderen Orten ihre Arbeit entsprechend den jetzigen Bedingungen gleichwohl organisieren. Diskussionen und Entscheidungen  sind zum Beispiel zum Schulstandort, zur Entwicklung der Flächen am Mühlenfließ, zu den Straßen und vielem mehr erforderlich. Hier ist Gestaltungswille gefragt.

Die Vereinsarbeit ist eingeschränkt, Veranstaltungen finden nicht statt und nachdem in München das Oktoberfest abgesetzt wurde werden wir wohl unsere geplanten Veranstaltungen auch erst wieder in 2021 richtig begehen können.

Gut ist, dass bei allen Problemen unsere Feuerwehren stabil sind und die Einsatzbereitschaft gesichert ist. So benötigte die Wehr von Zinndorf bei einem Alarm am Mittwoch nur 4,5 Minuten bis das Fahrzeug mit Blaulicht und Signal Richtung Rehfelde unterwegs war.

Vermissen werden wir weiter den Kontakt zu unseren Freunden in Zwierzyn, die tollen Spiele unserer Fußballer von Grün – Weiß und hoffentlich auch die Spiele der Bundesliga ohne Zuschauer im TV.

Bevor der gewaltige Streit der Parteien weiter ausbricht gilt es, bereits heute eine Lehre zu ziehen:

Wir brauchen wieder ein gemeinsam handelndes Europa und wir brauchen eine wieder auf Ergebnisse ausgerichtete Demokratie in der BRD,  in Brandenburg und auch in Rehfelde.

 

Ihr RE (h) Auge

 

 

 

Bild zur Meldung: KOLUMNE – NEHMEN WIR UNS ERNST

Spruch der Woche

 

„Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt es nicht.“

(Konrad Adenauer - 1876 – 1967)

 

DENKANSTOSS

 

„Ein Hirn zu benutzen, ist keine Schande“

(Oliver Kalhofe)

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