Kolumne - Grüße zum Pfingstfest
Zum außergewöhnlichem Pfingstfest unter den Bedingungen von Corona herzliche Grüße sowie die besten Wünsche für Wohlsein und Gesundheit.
So lange ich denken kann, wurde am Pfingstmontag der Anger in Zinndorf mit frischen Birkenzweigen oder Birken geschmückt. Ein Orchester, meist mit Blasmusik, spielte auf, früher auch zum Tanz, und Hunderte erfreuten sich an der wunderbaren Frühlingsstimmung. Der Gerstensaft floss aus der Zapfanlage, am Grillstand konnte man Fleisch sowie Wurst und aus der Feldküche traditionell Erbsensuppe, manchmal Eisbein und andere leckere Speisen genießen.
Etwas Ältere, oder früher Geborene werden sich noch an die gewaltigen Pfingsttreffen der Kinder und Jugendlichen in der DDR erinnern. Für Manchen nur Pflicht und heute verdammt, waren es für die Vielen tolle Erlebnisse in der Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Ob Jugendfestival in Berlin, Deutsch-sowjetisches Festival an wechselnden Orten und Treffen in den Bezirken oder Kreisen, überall gab es viel Kultur, Sport und Spaß.
In diesem Jahr fällt der Pfingstmontag auf den 1. Juni und wäre mit dem Internationalen Kindertag verbunden gewesen. An diesem Tag wollten wir auf die Bedürfnisse und Rechte von Kindern in der ganzen Welt aufmerksam machen und die nach wie vor bestehenden Unzulänglichkeiten verdeutlichen. Weltweit hungernde Kinder und auch in Deutschland wird Kinderarmut angezeigt.
Wichtig ist, dass den Kindern ihr Mitspracherecht eingeräumt wird und ihre Wünsche berücksichtigt werden. In Deutschland ist das per Gesetz geregelt, aber trotz eigener Satzung bei den neusten Entscheidungen in Rehfelde nicht praktiziert worden.
Gleichzeitig geht es um das Kinderwohl, den Frohsinn und das Glück unserer Kinder. Mögen unsere Kinder glücklich aufwachsen und wir gemeinsam in der Zukunft zu Pfingsten immer wieder toll feiern können.
Ihr Re (h) Auge
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Spruch der Woche
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"Tradition ist nicht Halten der Asche, sondern Weitergeben der Flamme“
(Thomas Morus - 1478 – 1535)
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„Einst hatten wir Zeit! Ich weiß nicht, wer sie uns genommen hat.“
(Max Frisch - 1911 – 1991)
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