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Noch drei Monate

27. 09. 2020

Das Jahr 2020 ist auf der Zielgerade. In drei Monaten ist Weihnachten. Was bisher nicht geschafft wurde, oder mit festen Verträgen abgesichert ist, wird schwer zu realisieren sein.

Es ist verfrüht Jahresbilanz zu ziehen, aber zu fragen und zu prüfen sollte gestattet sein. Nach den durchgeführten Sitzungen der Fachausschüsse und der Gemeindevertretung bleiben viele unbeantwortete Fragen übrig.

Demnächst steht die erste Lesung des Haushaltsplanes 2021 an. Ob es auf der Sitzung des Finanzausschusses geschieht, die auf den 19. Oktober verschoben wurde, bleibt zu hoffen. Denn je später die Diskussion, um so später der Beschluss. Und je später die Beschlussfassung, um so später der Beginn der Realisierung der beschlossenen Aufgaben. In dem Zusammenhang stellt sich natürlich die Frage, was an Vorhaben in 2020 erledigt wurde oder noch wird. Daraus folgt, welche Maßnahmen im Haushalt 2021 von Rehfelde zu verankern sind bzw. unter Berücksichtigung der durch das Ergebnis 2019 sowie die Planungen 2020 entstandenen kritischen Finanzlage aufgenommen werden können.

Der Auftrag zur Planung des neuen Hortgebäudes wurde erteilt und man möchte noch in diesem Jahre erste Entwürfe diskutieren. Im Jahr 2021 soll dann der Bauantrag zur Prüfung und Genehmigung eingereicht werden, so dass in 2022/23 gebaut werden könnte. Hier ist unter Beachtung der gegenwärtigen Tempi bei Entscheidungen und deren Umsetzung bewusst der Konjunktiv verwendet.

Der Bauabschnitt des Quellweges wurde fertig gestellt. Welche Straße(n) in 2021 real in Angriff genommen werden sollte, wurde im Ortsentwicklungsausschuss nicht beraten. Der Bau des Gehweges Bahnhofstraße hat begonnen. Was mit dem Gehweg im Dorf, dem Parkplatz an der Post und mit dem Bahnhofsvorplatz noch 2020 geschieht, darüber wurde bisher nicht informiert.

Was das „Quartier Mühlenfließ“ betrifft, so besteht die große Hoffnung, dass sowohl der Entwickler als auch das Amt die Planungen so weit vorantreiben, dass mit der frühzeitigen Beteiligung noch im November begonnen werden kann. Weiter in der Diskussion bleiben der Bau einer neuen Küche, die Festlegung zum Standort der Bibliothek, der Bau der KITA durch die Johanniter am Märkischen Tor, die Umgestaltung im Familienzentrum, die PV-Anlage auf der Deponie durch die Energiegenossenschaft. Mit großem Interesse konnte die Ankündigung des Bürgermeisters auf der letzten Gemeindevertretersitzung aufgenommen werden, dass die Sanierung des privaten Güterschuppens am Bahnhof, lediglich durch Corona in Verzug geraten ist.

Erkennbare Schwerpunkte im nächsten Jahr wären in jedem Falle die Erarbeitung des Verkehrskonzeptes und damit verbunden die Präzisierung des Straßenausbaukonzeptes, sinnvolle Straßenreparaturen und -instandsetzungen, die Bewegungsflächen an der alten Ladestraße (in Abhängigkeit von den Fördermitteln), die Diskussion zum Flächennutzungsplan, die Zukunftsentwicklung des Schulstandortes, verlässliche Maßnahmen zu den neuen Gewerbeflächen, Konkretes zur Entwicklung des Tourismus sowie Verbesserung von Sauberkeit und Ordnung.

In 2021 müssen entsprechend Gesetzeslage die Planungen zum Windfeld 26 endlich durchgeführt werden, da sonst die Gefahr des Verlustes der Veränderungssperre besteht und ein Wildwuchs von Windkraftanlagen und Entschädigungszahlungen möglich würden. Im Interesse der Bürger sollte die Planung als Chance für gesicherte Einnahmen und eventuell Beteiligungen genutzt werden.

Rehfelde wächst, ob es jemandem gefällt oder nicht – so nicht zuletzt der angekündigte Wohnungsbau im Baufeld neben REWE. Es ist Aufgabe der Gemeindepolitik, die daraus resultierenden Verpflichtungen frühzeitig zu erkennen, sachlich logische, zukunftsträchtige Entscheidungen ohne Zeitverzug zu treffen und höchstes Tempo bei ihrer Realisierung an den Tag zu legen. Nur das bietet die Gewähr, die der Gemeinde anvertrauten Mitteln der Steuerzahler vernünftig und sparsam einzusetzen.

Liebe Bürgerinnen und Bürger! Hoffen wir auf eine Erklärung des Bürgermeisters zu den Zielen der Gemeinde bis zum Jahre 2024 und dazu endlich vielfältige Gespräche der gewählten Gemeindevertreter mit den Bürgern.

Wünschen wir uns einen Endspurt bis zum Jahresende mit soliden Planungen für die nächsten Jahre.

 

Ihr Reh (h) Auge

 

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„Denken, was wahr ist! Fühlen, was schön ist! Wollen, was gut ist!“

(August von Platen - 1796 – 1835)

 

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(Alphonse de Lamartine - 1790 – 1869)

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