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Teil - Lockdown

08. 11. 2020

Betrachten wir die Lage optimistisch und gehen wir davon aus, dass wir nicht positiv getestet und nicht in Quarantäne sind, dann ist das alles auszuhalten. Wenn wir die bisher dramatische Entwicklung brechen, werden wir auch nicht weiterhin mit den restriktiven Maßnahmen leben müssen.

Der Teil-Lockdown ist nicht schön, aber die Kinder können in den Kindergarten, in den Hort sowie in die Schule und wir gehen zur Arbeit oder sind im Heimoffice beschäftigt. Bei Einschränkungen der Produktion bzw. in den eingestellten Wirtschaftszweigen werden Kurzarbeitergeld oder auch notwendige Entschädigungen gezahlt. Der internationale Warenverkehr ist nicht betroffen und die europäischen Lieferketten funktionieren weiter. Das Gesundheitswesen funktioniert fast normal, auch wenn die Ämter, Labore, Krankenhäuser, Ärzte, Krankenpfleger mit Unterstützung der Bundeswehr am Limit arbeiten.

Der öffentliche Nahverkehr steht uns zur Verfügung und mit dem Auto kommen wir immer dahin wo es sein muss. Dazu sind die Tankstellen und Werkstätten mit Autohäusern offen. Der Einzelhandel bietet alles was wir zum täglichen Leben benötigen und für die Weihnachtsvorbereitung uns sichern wollen. Ja, sogar zum Friseur kann man gehen und verordnete medizinische Behandlungen sind möglich. In unseren Stammgaststätte kann man den Abholservice nutzen, so wie an diesem Wochenende beim Ersatzschlachtfest der Linde. Aus Langeweile können wir im Fernsehen den nicht verbotenen Profisport anschauen. Die gewählten Gremien und Ämter können, von „störendem“ Publikum abgeschirmt, bei Einhaltung der Hygienebestimmungen zuständigerweise tätig sein. Es gibt ausreichende Schutzmittel und man muss auch das Toilettenpapier nicht hamstern.

Wenn wir einsichtig sind, tragen wir vor Ort zu unserem und andere Leute Schutz die Maske, melden uns bei Erkältungen telefonisch beim Arzt und verzichten auf Fahrten und Kontakte, die nicht unbedingt erforderlich sind. Auch können uns die „bösen“ Schwiegermütter oder andere unerbetene Besucher nicht überraschen und Vertreter jeder Art kommen auch nicht mehr an der Tür klingeln. Falls erforderlich gehen wir in freiwillige oder angeordnete Quarantäne.

Wenn wir die Welle der Infektionen, die bis in den Tod führen kann, brechen wollen, müssen wir auch die Gebote, Verbote und Hinweise befolgen. Es schmerzt, wenn man seine Besuche bei guten Freunden und Bekannten einschränken, die Gaststätte um die Ecke nicht aufsuchen, im Verein keinen Sport betreiben und sich nicht in Versammlungen verständigen kann. Wir leiden an fehlender Kommunikation und mancher droht zu vereinsamen, was auch zu Depressionen führen kann. Aber lieber jetzt nur mit max. 10 Menschen aus zwei Haushalten zusammen sein, als wie bei Nachbarländern Ausgangsverbote, Sperrstunden und anteilig sehr viel mehr Tode.

Wir haben die Chance, bei entsprechender freiwilliger oder erzwungener Disziplin den Virus zu beherrschen und irgendwann zu besiegen. Hoffen wir auf ein Weihnachtsfest mit Zahlen unter 35 im Wochendurchschnitt und auf einen wirksamen Impfstoff in 2021.

Achten wir gemeinsam auf uns, bleiben wir gesund. Jede jetzt unterdrückte Umarmung könnte helfen dann unter dem Weihnachtsbaum die ganze Familie umarmen zu können.

Wie in jeder anderen Frage gilt: „Reue ist Verstand, der zu spät kommt“

Ihr Re (h) Auge

 

PS: Persönlich bin ich gegen Demonstrationen in Zeiten des Lockdown!  Maßstab wären max. 10 Personen aus 2 Haushalten oder Abstände von 1,5 Meter plus Maske. Leider entscheiden Gerichte gegen unsere Gesundheit und gegen verbindliche Festlegungen. Verletzungen werden bestraft.

 

 

Bild zur Meldung: Teil - Lockdown

Spruch der Woche

 

„Denken, was wahr ist! Fühlen, was schön ist! Wollen, was gut ist!“

(August von Platen - 1796 – 1835)

 

DENKANSTOSS

 

„Das Gewissen ist das Gesetz der Gesetze.“ 

(Alphonse de Lamartine - 1790 – 1869)

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