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Der Nikolaustag

06. 12. 2020

An Feldern und Wiesen vorbei schlängelt sich der Weg ins Dorf. Ein trockenes Knirschen ist in der Winternacht zu hören. Es sind die Schritte vom Nikolaus, der jährlich am 6. Dezember die Menschen beschert.

Doch wo hat dieser besondere Tag seinen Ursprung und wer war dieser Nikolaus, der um die kalte Jahreszeit großzügig Geschenke verteilt?

Nach Frau Mali Poggemann lebte in einem kleinen Dörfchen ein kleiner Junge namens Nikolaus, der zog immer am sechsten Dezember von Haus zu Haus und brachte jedem eine gestrickte Socke voll Nüssen, denn seine Familie hatte einen Haselnussbaum im Garten stehen und seine Mutter strickte gern. Freundlich und gütig wie er war, hielt er es für seine Pflicht, einmal im Jahr die anderen Menschen an seiner Ernte teilhaben zu lassen. Er wählte den sechsten Dezember, weil da sein Esel Geburtstag hatte.

Ein Junge aus dem Nachbarort hörte von der Geschichte, fand diese gut und begann ebenfalls am sechsten Dezember Geschenke zu verteilen. Wenn er gefragt wurde warum er dies tut, erklärte er, weil heute Nikolaus ist.

Als den Jungen die Strümpfe ausgingen fingen die Leute an ihre eigenen Strümpfe an die Tür zu hängen, oder auch Schuhe hinauszustellen. So entstand die Tradition, den Lieben am Nikolaustag etwas Kleines zu schenken, in die Strümpfe zu stecken oder in die Schuhe zu schieben.

Bis heute freuen sich alle Kinder über diesen Brauch und der kleine Nikolaus mit seiner Freundlichkeit und Güte macht vielen Familien eine Freude.

Wissenschaftlich begründeter findet man eine andere Erklärung im Internet:

Der Nikolaustag verdankt seinen Namen dem heiligen Bischof von Myra, der im dritten Jahrhundert in Lykien (im Südwesten von Antalya, der heutigen Türkei) geboren und mit dem Namen "Nikolaus" getauft wurde. Der Name entstammt dem Griechischen und bedeutet so viel wie "Sieg des Volkes". Erzählungen zufolge machte der Bischof seinem Namen alle Ehre und handelte stets barmherzig und uneigennützig. So soll er das beträchtliche Vermögen, das er von seinen wohlhabenden Eltern erbte, vollständig an die Armen gespendet haben.

Ob Geburtstag eines Esels oder Todestag eines Bischofs, der 6. Dezember wird im Gedenken an gute Taten gefeiert und dabei neue Freude geschenkt.

 

Ihr Re (h) Auge

 

Bild zur Meldung: Der Nikolaustag

Spruch der Woche

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"Tradition ist nicht Halten der Asche, sondern Weitergeben der Flamme“

(Thomas Morus - 1478 – 1535)

 

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„Einst hatten wir Zeit! Ich weiß nicht, wer sie uns genommen hat.“ 

(Max Frisch - 1911 – 1991)

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