Die 3. Kerze brennt!
Es adventet sehr. Advent, eigentlich adventus Domini, bezeichnet die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf das Fest der Geburt Jesu Christi, Weihnachten, vorbereitet. Der Advent ist eine Zeit, mit der viele Menschen ganz bestimmte Vorstellungen verbinden. Es sind Wochen, in denen Bräuche eine große Rolle spielen, eine Zeit besonderer Stimmung, der Besinnung und auch der Hektik.
Die eigentlichen Ursprünge lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Er wurde von dem Hamburger Erzieher und Theologen Johann Hinrich Wichern (1808 –1881) erfunden. Der erste selbstgebastelte Adventskalender stammt vermutlich aus dem Jahr 1851. Die Idee, einen Adventskalender zum Vernaschen zu entwickeln, hatten die Lithografen Reichhold & Lang. Sie nähten 24 Gebäckstücke auf einen Karton, und Kinder durften jeden Tag ab dem 01.12. eines davon essen.
Leider wird es viele Advents- und Weihnachtstraditionen in diesem Jahr nur eingeschränkt geben. Trotzdem können, müssen wir uns trotz Corona schöne Tage und ein schönes Fest gestalten!
Es gibt viele Wege, ein wohlig-warmes Weihnachtsgefühl zu erzeugen, so zum Beispiel, sich in den Wochen vor Weihnachten mehr Zeit fürs gemeinsame Basteln, Singen oder Backen zu nehmen. So können Familien in der Vorweihnachtszeit Päckchen an die Liebsten senden, in denen sich auch selbst gebackene Kekse befinden. Wer die Familie an den Feiertagen sehen möchte, sich damit in geschlossenen Räumen jedoch nicht wohlfühlt, kann einen ausgiebigen Weihnachtsspaziergang anregen. Gute Mathematiker können wie bei einem Puzzle das Treffen von 10 Erwachsenen und Kindern unter 14 Jahren im eigenen Haus oder Wohnung ausrechnen und gestalten. Weihnachten ist schließlich ein sehr emotionales Fest und deshalb ist es insbesondere für die Kinder besonders schön, wenn Oma und Opa oder die Tante zu Besuch kommen können. Zum Fest können auch virtuelle Treffen für Verbundenheit sorgen.
Das schönste an der Adventzeit sind leuchtende Kinderaugen, aber auch die dankbaren Augen unserer nahen Verwandten, der Menschen in den Heimen oder auch nur die Wünsche über den Zaun für den Nachbarn.
Wünschen wir uns Maßnahmen, die unsere Gesundheit schützen und wünschen wir uns die Möglichkeit unsere Liebsten zu treffen sowie zu beschenken. Mit Schokolade im Adventskalender, den Adventssprüchen im Rehfelde-Scheinwerfer und den Grüßen im Kalender der Gemeindeinternetseite. Noch besser solche Geschenke, wie die Grundsteinlegung zur neuen KITA durch die Johanniter gemeinsam mit der Gemeinde sowie die Fertigstellung der beiden Gehwege im Dorf und der Bahnhofstraße.
Wünschen wir uns auch einen versöhnlicheren Jahresabschluss mit wichtigen und guten Beschlüssen unserer Gemeindevertretung, damit wir mit ruhigem Gewissen das Jahr 2020 abschließen und uns dann in die vielen zu klärenden Sachthemen des Jahres 2021 stürzen können.
Ihr Re (h) Auge
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Spruch der Woche
Spruch der Woche
"Tradition ist nicht Halten der Asche, sondern Weitergeben der Flamme“
(Thomas Morus - 1478 – 1535)
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„Einst hatten wir Zeit! Ich weiß nicht, wer sie uns genommen hat.“
(Max Frisch - 1911 – 1991)
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