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Das Jahr ist gelaufen

20. 12. 2020

Corona hat uns im Griff. Selbst ich schwanke zwischen der Anerkennung der getroffenen Maßnahmen und dem inneren Schweinehund, persönlich auf nichts, was eingeschränkt ist, verzichten zu wollen. Am schmerzlichsten ist die Ohnmacht, die Lieben zu Weihnachten nicht wie gewohnt oder sehr begrenzt begrüßen sowie in den Heimen und Krankenhäusern besuchen zu können. Möge bei mir und allen die Disziplin und die Vernunft siegen, denn sterben wollen wir selbst nicht und auch nicht Schuld am Tod anderer sein. Hoffen wir, dass wir gesundbleiben und ab Januar genug Impfstoff bereitsteht und dadurch keine neuen, noch größeren Probleme aufgeworfen werden.

Gleich danach kommen die Geschehen in Amerika, die wie eine Seuche der bürgerlichen Demokratie dahin gehen. Da wählt ein Volk mit Mehrheit einen neuen Präsidenten und der alte, der die Welt in so manches Unheil gestürzt hat, erkennt dies nicht an, verweigert sich durch geführte Scheinkämpfe vor Gerichten. Nur gut, dass diese und das ist ein Vorteil der Gewaltenteilung nach der Lage sowie dem Gesetz und nicht nach Illusionen und Unterstellungen urteilen. Jetzt ist der Neue bestätigt, aber neben mehr Berechenbarkeit, weniger Halsbrecherisches und einem anderen Ton wird sich weniger ändern als wir erwarten. Hoffen wir, dass das neue Jahr eine neue, positive Beständigkeit bringt.

Beim Vorbeifahren sehen wir wie Tesla stündlich wächst und man hat den Eindruck, dass den Bau dieses größten Industriestandortes in unserer Region niemand aufhalten kann.  Andererseits lese ich fast täglich über Gerichtsbeschlüsse, neue und alte Bedenken sowie Angriffen von sich betroffen fühlenden Bürgern sowie Naturschutzverbänden aus ganz Deutschland. Fehlende Zahlungen und Urteile führten erneut zum Baustopp und Verzögerungen. Dazu kommen fehlende praktische Lösungen von Infrastrukturfragen, für die die Landesregierung oder deren Ämter sowie die bundeseigene Deutsche Bahn zuständig sind. Hoffen wir, dass die Vernunft bald siegt und wir an der Entwicklung beteiligt sein werden.

In Rehfelde freuen wir uns über die Realisierung zahlreicher Vorhaben, die über Jahre geplant, aber aus finanziellen Gründen des Haushaltes, oder fehlenden Angeboten, oder auch anderen Gründen liegengeblieben waren. Anderseits ärgern wir uns über die verlorene Zeit, da für stehende, sogar erkannte und bekannte Sachfragen immer noch keine neuen Beschlüsse gefasst wurden. Dadurch werden wir zukünftig noch größere Probleme bei Platzkapazitäten des Schulstandortes, dem Bau von Wohnungen für junge, alte und bedürftige Menschen, Verluste an Einnahmen durch das Windfeld und fehlende Gewerbestandorte sowie Sorgen beim weiteren Ausbau der Straßen bekommen. Hoffen wir, dass 2021 die Lösungen zu diesen Sachfragen unbedingt beschleunigt und gleichzeitig die Ziele bis 2025, möglichst im Verbund mit der Hauptstadtregion, abgesteckt werden.

Trotz aller bedenkenswerten und kritischen Fragen wünsche ich Ihnen wundervolle Weihnachtstage! Bleiben oder werden Sie gesund!

 

Ihr Re (h) Auge

 

Bild zur Meldung: Das Jahr ist gelaufen

Spruch der Woche

Spruch der Woche

 

"Tradition ist nicht Halten der Asche, sondern Weitergeben der Flamme“

(Thomas Morus - 1478 – 1535)

 

DENKANSTOSS

 

„Einst hatten wir Zeit! Ich weiß nicht, wer sie uns genommen hat.“ 

(Max Frisch - 1911 – 1991)

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