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Weihnachtszeit

25. 12. 2020

Es ist Weihnachten, der 1. Feiertag und der Heilige Abend liegt hinter uns. In Erinnerungen suchend fand ich unter Seniorenweihnachtsfeier 2019 das folgende Gedicht von einer aktiven Rehfelder Bürgerin. Es möge auch im Jahre 2020, in dem alles etwas anders war und ist, zu Weihnachten erfreuen. Einander Zeit und Zuwendung geben, sollte auch unser Motto für das Jahr 2021 sein, in dem wir uns hoffentlich wieder mehr und enger treffen können.

 

Weihnachtszeit   (ein Gedicht von A. Reit)

 

Sterne leuchten hell hernieder,

Mondlicht glänzt auf weißem Schnee.

Menschen singen frohe Lieder,

mit Eis bedeckt ruht still der See.

 

Wind fegt über´s Himmelszelt,

der Winter naht mit Flocken.

In Schnee gehüllt ist nun die Welt,

von Weitem läuten Weihnachtsglocken.

 

Ein kleines Haus am Feldrand steht,

 durch Fenster Kerzenlicht erstrahlt.

Gehwege sind vom Schnee verweht,

der Wald scheint silbern, wie gemalt.

 

Der Einkaufstrubel vor dem Fest,

nimmt uns den Raum zum Träumen.

Viel Arbeit keine Ruhe lässt,

nur nicht die Zeit versäumen.

 

Doch wollen wir Frieden und Fröhlichkeit,

möchten Liebe und Glück verschenken.

Unrast jedoch schiebt das fort sehr weit,

lässt uns an Wichtiges nicht denken.

 

Wohlstand und großer Überfluss

lassen die Freude schnell schwinden.

Vergessen wird oft, der sich mühen muss

und Frohsinn kann nicht mehr finden.

Einander Zeit und Zuwendung geben

abgeben können und großzügig sein.

Menschen annehmen, wie sie sind im Leben,

dann kann Weihnachten glücklich sein.

 

Bild zur Meldung: Weihnachtszeit

Spruch der Woche

 

„Denken, was wahr ist! Fühlen, was schön ist! Wollen, was gut ist!“

(August von Platen - 1796 – 1835)

 

DENKANSTOSS

 

„Das Gewissen ist das Gesetz der Gesetze.“ 

(Alphonse de Lamartine - 1790 – 1869)

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