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Grüne Weihnachten

26. 12. 2020

Bei diesem Weihnachtswetter haben wir Zeit und Anlass über die Umwelt und den Schutz der Natur nachzudenken. Deshalb heute zum 2. Weihnachtsfeiertag einen Kommentar zu diesem Thema.

 

Gedanken zum Thema Umwelt-Klima- Energie

Die Gemeinde Rehfelde hat sich den Beinamen „Das Grüne Tor zur Märkischen Schweiz“ gegeben.

Ja, Rehfelde mit seinen drei Dörfern liegt in grüner Lage, ländlich mit Feld und Wald umgeben, aber trotzdem auch stadtnah an Strausberg und durch die Regional- und S- Bahn mittelbar am Speckgürtel Berlins.

Im Jahr 2005 hatten die Gemeindevertreter die erste Ortsentwicklungskonzeption für Rehfelde beschlossen, welche 2016 in das Leitbild für die Entwicklung der Gemeinde Rehfelde überführt wurde. In ihr sind alle Bereiche des Lebens abgebildet, jedoch  muss sie  mit aktuellen und zukunftssicheren Konzepten unterlegt werden, wie es z.B. mit dem 2014 beschlossenen Kommunalen Energiekonzept der Gemeinde Rehfelde erfolgte.

Mit welchen Maßnahmen wird das Grüne Tor in Rehfelde erhalten oder besser, welches ist der grüne Weg, der mit den Bürgerinnen und Bürgern in Rehfelde, Werder und Zinndorf gegangen wird?

Bedauerlicherweise gibt es für Rehfelde kein Gesamt-Grünkonzept, welches die Ausgestaltung  des gesamten Ortes beinhaltet. Durch Bürgerengagement im Arbeitskreises Rehfelder Tourismus bzw. der IG Rehfelder Heimatfreunde e.V. oder der Initiative Rehfeldes Grüne Insel - Naturlehrpfad wurden in  Einzelmaßnahmen  touristischen Wanderwege bzw. einzelne Grüne Inseln, wie die Rastplätze angeregt und mit Hilfe des Amtes auch geschaffen.  Dazu zählen auch die Dorfanger in den Ortsteilen Werder und Zinndorf und im Dorf Rehfelde sowie die Grünfläche am Bürgerzentrum. Neu ist die Initiative der Arbeitsgruppe Wildblumenwiesen. Alle Maßnahmen, die bisher weitestgehend auf Bürgerengagement zurück zuführen sind, sind angesichts des Klimawandels notwendig und unterstützenswert. Daher sollten die Gemeindevertreter zeitnah ein Grünentwicklungs- und Gestaltungskonzept für die Gemeinde Rehfelde erarbeiten. Hierzu gehören für mich neben der Einhaltung und Kontrolle der Baumschutzsatzung auch  die fachliche Pflege, die Erhaltung und ggf. der Ersatz der Straßenbäume, eine ansprechende Anlage und regelmäßige Pflege der kleinen öffentlichen Rast- und Grünplätze inklusive der Spiel- und Bewegungsflächen. Da wo es noch machbar ist, könnten u.a. die Wanderwege als  eine Art  grünes Band  einzelne Plätze bzw. Flächen miteinander verbinden oder neu angelegt werden, z.B. entlang dem Graben südlich der Ernst-Thälmann-Straße bis hin zu den Mietergärten. Ein großes Augenmerk sollte auch auf die (Um-) Gestaltung und bessere Pflege der Friedhöfe in zeitgemäße Parkfriedhöfe haben. Umliegende Gemeinden haben es bereits vorgemacht. Gleichwohl ist dies auch ein Zeugnis zum Umgang und dem Gedenken unserer verstorbenen Angehörigen und Freunde. 

Bei der Grüngestaltung denke ich auch an die Kirchengärten und die Parkplätze bei den Einkaufsmärkten. Hier sollten im Einvernehmen mit den Betreibern dringend Bäume gepflanzt werden, um das Aufheizen der Pflasterflächen zu senken. Der damit verbundene Wegfall von Parkplätzen ist zu verschmerzen.

Unter Einbeziehung aller Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Rehfelde sowie der Gewerbetreibenden und Vereine sind m.E. noch weitere Gestaltungsvorschläge zu erwarten, die mittels einer zeitweiligen Arbeitsgruppe zusammengefasst werden könnten und dann nach Bestätigung durch die Gemeindevertretung dem Amt zur Umsetzung übergeben werden.

 

Cerstin Kopprasch

 

PS: Anbei eine Fotoserie aus einem Artikel des Jahres 2020

 

Bild zur Meldung: Grüne Weihnachten

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Grünes Rehfelde (20. 08. 2020)

Grünes Rehfelde

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