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Hass führt zu Gewalt

07. 02. 2021

Der Mord an Walter Lübke, Kassler Regierungspräsident (CDU) trägt zum Umdenken bei Politikern bei. Der Innenminister und andere bezeichnen erst jetzt den Rechtsextremismus als größte Gefahr für Deutschland. Es verbreitet sich die Erkenntnis, dass rechtsextreme Täter nicht in einem Vakuum handeln, sondern Teil eines gefährlichen rechten Netzwerkes sind. Stephan Ernst hat aus politischen Gründen gehandelt und Lübke wegen seiner liberalen und ausländerfreundlichen Haltung hingerichtet. Das Gericht verurteilt ihn hart zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe, da die besondere Schwere der Tat und Schuld nachgewiesen werden. Es verweigert aber ein Urteil zur Mittäterschaft eines Beteiligten und vergibt für den illegalen Waffenbesitz sowie moralischen Beistand eine Strafe auf Bewährung.

Dieses Erleben, die Hetze im Netz und viele Ungerechtigkeiten sind der Nährboden des Hasses, sind der Nährboden der Gewalt. Das führt weltweit zur Herrschaft des Wahnsinns der Gewalt. So wurde am 31.Januar 1997 Phan van Toan zu Tode geprügelt, woran man jetzt in Fredersdorf erinnerte.

Der Sturm des Kapitols und dessen kleiner Bruder, die Besetzung der Treppen des Reichstages, liefen wie in Science-Fiction-Filmen dargestellt ab. Protestierende, Rechtschaoten und Fußball-Hooligans liefern sich Schlachten mit der Polizei, plündern und zerstören, wie in den Niederlanden und bei uns in Stuttgart.

Die Demokratie wird zum Hauptfeind. Verschwörungsmythen können zum Schwanken der Demokratie führen. Es entstehen Parallelwelten des Irrsinns. Klimawandel, Wahlen, Corona, Holocaust werden geleugnet und dieses Leugnen zur Glaubenssache. Der Staatsschutz ermittelt zwecks einer illegalen Kranzniederlegung am Freienwalder Bismarckturm durch die rechte Kleinstpartei „III. Weg“. Es hätten auch die Reichsbürger und andere Gruppierungen sein können.

Da fallen in Großstädten zunehmend mehr Schüsse mit Toten, gibt es gewaltige Schlägerei zwischen Clans und es wächst die häusliche Gewalt sowie der Besitz von Waffen. Dazu im täglichen Leben die kleinen Dinge, wie der Vandalismus im Naturlehrpfad, das Besprühen des Bahnhofsgebäudes und das Müllablegen an zahlreichen Flecken der Gemeinde.

Wehren wir uns gegen alle Formen der Gewalt, des Hasses und Gesetzlosigkeit.

 

Ihr Re (h) Auge

 

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Spruch der Woche

 

„Denken, was wahr ist! Fühlen, was schön ist! Wollen, was gut ist!“

(August von Platen - 1796 – 1835)

 

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„Das Gewissen ist das Gesetz der Gesetze.“ 

(Alphonse de Lamartine - 1790 – 1869)

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