Meinung zum Jahresrückblick Rehfelde 2020
Sehr erfreut waren wir, dass der Besuch des „Landschleichers“ vom RBB in Zinndorf es in den Rehfelder Jahresrückblick 2020 geschafft hat. Die kurze Notiz zum ausgestrahlten Landschleicher hat uns allerdings doch etwas verwundert. Hier das Zitat:
„Die beliebte RBB-Sendereihe „Der Landschleicher“ war in Zinndorf zu Gast. Die Meinung der Betrachter: Es war ein schlechter Landschleicher. Von Seiten der Zinndorfer ideenlos und ohne ersichtliches Engagement.“
Eine Einschätzung und Wertung, die wir so nicht stehen lassen wollen.
Wie immer wurde im RBB der Ort der nächsten Sendung am Freitagabend, den 30. Oktober 2020 - 19.55 Uhr per Los gezogen und am Samstag, gegen 10.00 Uhr traf das Reporterteam des Landstreichers in Zinndorf ein. Also sehr wenig Zeit für Überlegungen, Planung und Vorbereitung. Umso erstaunlicher, was dann früh in Zinndorf abging.
Für ALLE Beteiligten nachträglich nochmals ein großes Dankeschön. Ihr habt unser Dorf wirklich super repräsentiert.
Vom RBB - Team wurden über mehrere Stunden zu unterschiedlichsten Sachthemen gedreht und aufgenommen. Die Beteiligten wissen, dass sich der RBB für mache Informationen nicht mal Zeit genommen hatte. Angeboten haben wir unter anderem
- Feuerwehr - Arbeit, Technik und Neubau
- Bulldog- und Traktorfreunde auf den Beinen/Rädern
- Gaststätte Dunger wird besucht
- Besuch im Landwirtschaftsbetrieb
- Zinndorfer beim Herbstputz
- Deutsch-polnischen Liederweg und Lilienrundweg
- Veranstaltungen im Ort
- die Feldsteinkirche mit Erntekrone
Wir möchten nochmal betonen, dass der aus fast vier Stunden Gesprächen und Aufnahmen geschaffene ca. 2-3 Minutenbeitrag in der Sendung des RBB allen Beteiligten, unseren Familien, Freunden und Bekannten aus nah und fern sehr gut gefallen hat.
Hut ab, was der RBB da jedes Wochenende, in dieser Kürze immer auf die Beine stellt. Sicher hätten auch wir gern im Beitrag Bilder vom Liederweg, mehr Infos zu unserer Feldsteinkirche und vor allem zur Arbeit unserer ehrenamtlichen Feuerwehrleute gesehen. Auf den Schnitt hat man bekanntlich aber keinen Einfluss.
Die Meinung anderer Betrachter zum Beitrag verstehen wir zwar nicht, aber die Geschmäcker sind ja nun mal unterschiedlich und jeder darf seine eigene Meinung haben.
Die Einschätzung zum geleisteten Engagement der Zinndorfer können wir von Personen, die nicht beim Dreh vor Ort dabei waren und somit auch keine Einschätzung treffen sollten, nicht so stehen lassen.
Denn von Seiten der Zinndorfer war die Mitgestaltung sehr ideenvoll und mit ersichtlich großartigem Engagement.
Ein solches Dokument, wie der Rehfelder Jahresrückblich 2020
(erarbeitet, zusammengestellt, veröffentlicht vom Ortschronisten von Rehfelde M.T.) sollte doch objektive, vor Ort geprüfte Informationen beinhalten.
Bis jetzt hatte ich immer großen Respekt vor den vielen Publikationen. Solche Ausarbeitungen bedeuten immer viel Zeit, Recherche und Arbeit. Nach dieser Notiz im Jahresrückblick frage ich mich allerdings, ob das objektive Berichterstattung von gesammelten Informationen, Fakten und Daten oder doch nur eine subjektiv zusammengestellte Niederschrift ist.
Simone Donath
Bemerkung der Redaktion:
Diese sehr subjektive und parteiische Darstellung von Fakten im Jahresrückblick 2020 trifft leider auch auf weitere Beiträge im Dokument zu.
Im Internet steht zu: OBJEKTIV - SUBJEKTIV
Objektiv versucht etwas neutral und unter allen Ansichten zu beschreiben.
Subjektiv ist dann die persönlich gefärbte Beschreibung des Selben.
oder:
Subjektiv ist eine Aussage, die durch den Charakter des Sprechers oder Schriftstellers gefärbt wurde.
Bild zur Meldung: Meinung zum Jahresrückblick Rehfelde 2020
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