Buchempfehlung „Die Selbstgerechten“ von Sara Wagenknecht.
In diesem Buch geht es auch darum, was es heißt:
Linkssein im 21. Jahrhundert.
Auf 345 Seiten kritische, analytische Betrachtungen, die sehr viel Zündstoff enthalten und zur Diskussion anregen. Die gesamte Gesellschaft und auch Mitglieder der Linken sehen das Geschriebene teilweise auch sehr kritisch. Das ist gut so, denn anders wäre es ein umsonst geschriebenes Buch.
Hier eine Leseprobe aus dem Internet:
„Urban, divers, kosmopolitisch, individualistisch – links ist für viele heute vor allem eine Lifestylefrage. Politische Konzepte für sozialen Zusammenhalt bleiben auf der Strecke, genauso wie schlecht verdienende Frauen, arme Zuwandererkinder, ausgebeutete Leiharbeiter und große Teile der Mittelschicht. Ob in den USA oder Europa: Wer sich auf Gendersternchen konzentriert statt auf Chancengerechtigkeit und dabei Kultur und Zusammengehörigkeitsgefühl der Bevölkerungsmehrheit vernachlässigt, arbeitet der politischen Rechten in die Hände. Sahra Wagenknecht zeichnet in ihrem Buch eine Alternative zu einem Linksliberalismus, der sich progressiv wähnt, aber die Gesellschaft weiter spaltet, weil er sich nur für das eigene Milieu interessiert und Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft ignoriert. Sie entwickelt ein Programm, mit dem linke Politik wieder mehrheitsfähig werden kann. Gemeinsam statt egoistisch."
Bild zur Meldung: Buchempfehlung „Die Selbstgerechten“ von Sara Wagenknecht.
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„Denken, was wahr ist! Fühlen, was schön ist! Wollen, was gut ist!“
(August von Platen - 1796 – 1835)
DENKANSTOSS
„Das Gewissen ist das Gesetz der Gesetze.“
(Alphonse de Lamartine - 1790 – 1869)
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