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Buchempfehlung

28. 05. 2021

Alexander Rahr „Anmaßung. Wie DEUTSCHLAND sein Ansehen bei den RUSSEN verspielt“ Mit einem Vorwort von Gabriele Krone-Schmalz.

„Erwartungen und Enttäuschungen“ ND 4.5.21

Alexander Rahr untersucht in sieben Beispielen, was in den Menschen, was in Politik und Wirtschaft, was bei den Verantwortlichen und bei den einfachen Leuten in Russland vorgeht. Was und wie denken sie über Deutschland und über die Deutschen. Woher rührt die wachsende Entfremdung. Rahr ist scharfsinniger Beobachter und Beteiligter zugleich.

Wie Deutschland sein Ansehen bei den Russen verspielt, tut wie Alexander Rahr auch mir 86-jährigem weh. Wie viele Ostdeutsche habe ich beim Studium in der Sowjetunion, in gemeinsamer Arbeit und auch ganz persönlich die trotz des schrecklichen faschistischen Krieges auch bei den einfachen Russen vorhandenen  Sympathien  und Wertschätzungen für die Deutschen erlebt.  Mein langes Leben lehrt mich: Wer den Frieden will, darf die ausgestreckte Hand Russlands nicht ausschlagen.

Eine Partei, die auch in den nächsten Bundestagswahlkampf als „Friedens- und Antikriegspartei“ gehen will, muss für gute deutsch- russische Beziehungen eintreten. Das ist in deutschem Interesse, nur so können wir unseren Kinder und Enkeln ein Leben im Frieden sicher. Die NATO kann dabei nicht helfen, sie ist selbst Teil des Problems. Ich erinnere mich an die Worte des ersten (US-amerikanischen) NATO-Generalsekretärs über die Ziele des Paktes: „Wir rein, die Deutschen unten, die Russen raus“.

Die NATO hat den kalten Krieg nicht beendet. Und es waren nicht die Russen, der Westen hat in die Beziehungen des 21.Jahrhunderts „Desinformation und Aggression“ als Bestandteile des asymmetrischen Krieges eingeführt, führt großangelegte „Defender“-Übungen bis an die Grenzen Russlands durch und stützt sich dabei auch auf antirussische Elemente, die in ehemaligen verbündeten Ländern an der Macht sind.

Deutsche Außenpolitik sollte deutsche Außenpolitik sein - in jeweilig beiderseitigem Interesse, ohne Anmaßung und ohne Überheblichkeit.

Ich habe das Buch mit Interesse gelesen.

Eckart Schlenker

 

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