Zeit ist Geld
Am 26. Mai 2019 wurde gewählt. Heute nach 2 verstrichenen Jahren wird man fragen dürfen, was in diesen 24 Monaten durch die neuen Mehrheiten in der Gemeindevertretung zum Positiven verändert wurde, und wie der angebliche Neubeginn gelungen ist.
Der noch immer in der Planung befindliche Hortneubau zeigt, wie schnell Zeit – es sind auch hier bereits 24 Monate - verspielt werden kann. Doch bekanntlich ist Zeit auch Geld. Und so mündet der angekündigte Sparwunsch durch ein willkürliches Kostenlimit von 6 Mio. € schon jetzt in finanziell aufwändige Notlösungen und zukünftige Kostensteigerungen, da die vorhersehbaren Entwicklungen das Handeln der Gemeindevertretung überholen.
Zum andern – so ist fast täglich in der Regionalpresse zu lesen – haben die Nachbargemeinden in ihrem Agieren ein solches Tempo vorgelegt, dass der Vorsprung, den Rehfelde einstmals bei der Planung von Projekten hatte, immer weiter schwindet.
Wie lange lassen die Bürger und gewählten Vertreter der Bürger noch zu, dass durch die Art und Weise der Arbeit des Bürgermeisters, einer Anzahl von Gemeindevertretern sowie Leitern und Mitarbeitern des Amtes machbare positive Veränderungen und zielorientierte Zukunftspläne blockiert, ausgesessen und regelrecht verhindert werden.
Wissend wie viel Vorlauf so manches Projekt benötigt muss nunmehr ein Ruck durch die Gemeinde gehen. Wie mahnte doch vor wenigen Wochen ein leitender Mitarbeiter unseres Amtes: Die Gemeindevertretung Rehfelde müsse endlich sagen, wohin die Reise gehen soll! Es ist höchste Zeit, dass sich der Bürgermeister und die ihn unterstützenden Gemeindevertreter endlich konzeptionell aufstellen und zu einer klaren Position hinsichtlich der künftigen Entwicklung der Gemeinde einschließlich ihrer Ortsteile, zu einer Agenda 2030 bekennen. Dabei ist nach Leonardo da Vinci: „Jede kleine Ehrlichkeit ist besser als eine große Lüge!“
Ihr Re (h) Auge |
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