Heute ist der Internationale Weltbevölkerungstag
In der Liste „Kuriose Feiertage“ steht, dass die Weltbevölkerung am 11. Juli 1987 die Grenze von fünf Milliarden Menschen überschritten hat. Um die damit einhergehenden Herausforderungen und Probleme für die Menschheit stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken, deklarierte die UNO 1989 dieses Datum zum internationalen Weltbevölkerungstag (engl. World Population Day).
Nach den neuesten Zahlen der Stiftung Weltbevölkerung und der United Nations Population Fund (UNFPA) leben aktuell 7,16 Milliarden Menschen auf unserem Planeten. Jede Sekunde erblicken durchschnittlich drei Menschen das Licht der Welt, was auf das Jahr hochgerechnet etwa 80 Millionen neue Erdenbürger ergibt. Dementsprechend zeichnen aktuelle Bevölkerungsstatistiken ein recht düsteres Bild, indem man bis 2025 ca. 8 Milliarden und bis 2050 einen Anstieg der Weltbevölkerung auf insgesamt 9,2 Milliarden Menschen prognostiziert. Dabei ist die Entwicklung sehr differenziert einzuschätzen.
Während man in Deutschland für 2050 mit einer Bevölkerungsdichte von 73,6 Millionen Menschen rechnet und somit einen deutlichen Rückgang vermutet (aktuell ca. 81,8 Millionen), wird die Bevölkerung in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara rasant anwachsen. In dieser ärmsten Region der Welt wird mit einer Vervierfachung der Bevölkerung von aktuell ca. 900 Millionen auf voraussichtlich 3,8 Milliarden Menschen im selben Zeitraum gerechnet.
Vor diesem Hintergrund gilt es die bekannten globalen Fragen der Welt zu betrachten und zielstrebig an einer integrierten globalen Lösung zu arbeiten. Kernfrage ist Essen und Wasser für alle. Dazu gerechte Einkommen und normale hygienische Bedingungen sowie Arbeit und Beschäftigung für alle.
Das betrifft gleichwohl die Entwicklung in den Kommunen. Für Rehfelde bedeutet das Wachstum im Speckgürtel Berlins neue Zuzüge, weitere Wohnviertel, Gewerbebetriebe, eine weiterführende Schule und Ausbau der Infrastruktur. Dazu sind jetzt die Weichen zu stellen, die Konzepte der Entwicklung zu erarbeiten sowie schrittweise zu planen und dann zielstrebig, ohne Zeitverlust zu realisieren. Aus der Geschichte ist bekannt, dass den, der zu spät kommt, das Leben bestraft.
Nun, wem der Tag der Weltbevölkerung zu eintönig und abgedroschen erscheint und wer damit nichts anfangen kann, für den gibt es in den nächsten Tagen folgende kalendarische, kuriose Alternativen und Möglichkeiten:
- Tag der Haustierfotos (engl. All American Pet Photo Day)
- Wackelpudding-Tag – National Eat Your Jell-O Day in den USA
- Tag der Papiertüte – der US-amerikanische National Paper Bag Day
- Tag der fröhlichen Arbeitnehmer – der amerikanische Gruntled Workers Day
- Ehrentag der Kuh – der US-amerikanische Cow Appreciation Day 2021
- Pommes-Tag – der US-amerikanische National French Fry Day
- Internationaler Tag der Nacktheit – International Nude Day in Neuseeland und USA
Letzteren finde ich für besonders interessant, obwohl schwerer vorstellbar als ein Tag des Buches oder jeden Sonntag den „Tag von Re (h) Auge“.
Wichtiger wäre, dass jeder Tag ein Glückstag für alle Menschen sein sollte – ohne Hunger, Krieg und Gewalt!
Ihr Re(h) Auge
Bild zur Meldung: Heute ist der Internationale Weltbevölkerungstag
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„Denken, was wahr ist! Fühlen, was schön ist! Wollen, was gut ist!“
(August von Platen - 1796 – 1835)
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(Alphonse de Lamartine - 1790 – 1869)
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