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Kandidaten im Wahlstress

18. 07. 2021

Wer sich informiert, im Internet und anderen Medien, erlebt ein Volk von Wählern im Dauerzoff. Unabhängig von der Sachfrage wird gestritten, weil man nur seine eigene Meinung kennt und recht haben möchte. Viele Menschen interessieren und engagieren sich immer häufiger nur für die eigenen Interessen und nicht mehr für das Dasein aller. Der Prozess vom „Wir“ zum „Ich“ ist in vollem Gange.

Zwar fordert in Umfragen eine Mehrheit Veränderungen, ohne klare Ziele dieser Veränderungen zu benennen. Den klassischen Parteien, den Volksparteien, vertraut man immer weniger und neigt dazu, Bewegungen ernst zu nehmen, die den eigenen Zielen entsprechen. Das ist die Basis für ein Sammelbecken von Corona-Leugnern, Impfverweigerern, Klimawandelleugnern, Lobbyisten, Kriegsbefürwortern, Reichsbürgern und Extremisten, deren Motive sowohl politischer als auch religiöser Natur sind. TV-Berichterstattungen, Zeitungsberichte und sogenannte soziale Medien wie Facebook, Twitter, Telegramm heizen die Atmosphäre künstlich auf. Letztere, millionenfach genutzt, dürfen Unsinn, Halbwahrheiten und Lügen verbreiten und tragen zu einer weiteren Polarisierung in der Gesellschaft bei.

Dazu erleben wir in Pandemiezeiten, wie Bereiche des öffentlichen Lebens nicht funktionieren, die Digitalisierung in den Kinderschuhen steckt, ganze Bereiche im Niedriglohnsektor gefährdet sind und die Bildung nicht ausreichend organisiert wird. Trotz zahlreicher Verbesserungen für viele Menschen bleibt die Forderung nach grundsätzlichen Reformen. Dieser Aufgabe muss sich Deutschland stellen. Deutschland braucht eine Politik, mit der auf der Basis einer stabilen Wirtschaft eine sozialere und klimafreundlichere Zukunft gestaltet wird. Die neuen Koalitionen, aber auch die Opposition stehen vor der Herausforderung neue, bessere Wege für die Lösung der Probleme aller Menschen und nicht nur der Eliten zu gehen. Gute Absichten gab es Immer. Man bremste sich stets selber aus und wer hält schon nach der Wahl, was er zuvor versprochen hatte?

Jetzt wählt Deutschland im September neu! Wer wird Kanzler*in? Welche Koalition wird regieren? Wer sorgt mit sozialen Reformen für Veränderungen? Wer kann sich im Interesse der Bürger durchsetzen?

Egal wer nach der Bundestagswahl im September die Regierung stellt, egal welcher Minister*in dann für die Lösung der Probleme zuständig sein wird. Für das Gelingen müssen verbindliche Antworten her! Das betrifft Verbesserung im Bildungs- und Gesundheitswesen, in der Pflege, das Wohnen für alle mit vertretbaren Mieten; die Entwicklung der Arbeitswelt mit wesentlichen Korrekturen bei Arbeitszeit und Entlohnung, Veränderungen der Sozial- und Steuersysteme zugunsten der unteren Einkommensgruppen, eine effektivere Klima- und Energiepolitik, die Entwicklung der Infrastruktur für alle Bereiche des Lebens sowie Digitalisierung und Internet im letzten Winkel des Landes, Fragen des Föderalismus und des Bürokratieabbaus, eine gerechte Gesellschaft mit Gesetzen, die für alle gelten, Staatshaushalte, die nicht durch Ausgaben für Aufrüstung und Militäreinsätze im Ausland belastet werden, eine neue auf Entspannung, Abrüstung und friedliches Zusammenleben der Völker ausgerichtete Außenpolitik, die ein Streben nach Vormachtstellung ausschließt.

Prüfen wir die Parteien und ihre Kandidaten! Gehen wir wählen, das ist Bürgerpflicht!

Es zählt nur das was für die Menschen in ihrer Gesamtheit, nicht nur für Einzelne herauskommt!

 

Ihr Re(h) Auge

 

Bild zur Meldung: Kandidaten im Wahlstress

Spruch der Woche

Spruch der Woche

 

"Tradition ist nicht Halten der Asche, sondern Weitergeben der Flamme“

(Thomas Morus - 1478 – 1535)

 

DENKANSTOSS

 

„Einst hatten wir Zeit! Ich weiß nicht, wer sie uns genommen hat.“ 

(Max Frisch - 1911 – 1991)

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