Ein kleiner Zwischenruf: „und die Fische im Fluß“
„Das Charakteristische an Tragödien ist,
daß hinterher keiner daran schuld gewesen sein will.“
(Ulrich Erckenbrecht, *1947, deutscher Schriftsteller)
Ein freundliches Hallo in die Runde,
heute mal wieder etwas aus dem täglichen Leben gegriffen ohne negativen Touch oder die Frage zu stellen, was funktioniert eigentlich noch so, wie wir es für gut und richtig halten, gewohnt sind und von unseren Eltern und in der Schule gelernt haben?
Nun ja, jetzt sind andere Zeiten. Wem die Fische in der Oder gehören ist unklar und ihre Todesursache bis heute auch nicht herausgefunden. Geschweige denn die Schuldigen. Das ist eine ganz traurige Angelegenheit! Auch in der EU macht jeder was er will. Das nennt man die Entwicklung von europäischen Regionen - wie es aussieht, nicht mehr gewollt von ganz oben???
„Es liebt der Mensch die Katastrophen,
ist er davon nicht selbst betroffen.“
(Erhard Horst Bellermann, *1937, deutscher Aphoristiker)
Das alles führt dazu, dass die Bewohner der Grenzregion, die noch an die gute Deutsch-Polnische Zusammenarbeit glauben, sich immer mehr an die erfolgsorientierten Ergebnisse der Gemeinsamkeiten vor 10 Jahren erinnern, zum Beispiel an die Ergebnisse mit der sogenannten „Ostbahn“.
„Die Aufgabe der Weisen ist, die Katastrophe vorauszusehen.
Die Aufgabe der Tapferen, die kommende Katastrophe zu bewältigen.“
(Pittakos,651/50 - um 570 v. Chr., griechischer Staatsmann in Mytilene auf Lesbos)
Aber das zählt heute bei den jetzigen Führungsleuten auf beiden Seiten nicht mehr. Dafür bekommen sie keinen Orden. Weder von Warschau noch von Berlin.
Für Otto-Normalverbraucher ist wichtig: Billig tanken, billig einkaufen, billig Urlaub machen und vieles mehr. Das kann man keinem übelnehmen!
Es gibt derzeit auch jeden Tag mindestens eine Katastrophe. Wen interessiert da diese Katastrophe an der Oder mit weitreichenden Folgen für Mensch, Tier, Umwelt und Wirtschaft, die aber konkret noch gar nicht zu benennen sind. Aber es wird wie immer kommen.
„Das Beruhigende an Katastrophen ist die Geschwindigkeit,
mit der wir Katastrophen vergessen.“
(Billy, 1932 - 2019, eigentlich Walter Fürst, Schweizer Aphoristiker)
Lassen Sie es sich trotz der derzeit auf fast allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens unbefriedigenden Situationen rundherum gutgehen. Es wird auch wieder eine neue Regierung, hoffentlich dann weniger ferngesteuert und mit ausgewiesenen und erprobten Fachleuten, gewählt (eingesetzt) werden! Die Hoffnung stirbt doch immer zuletzt! Hoffe auch, Sie sind nach wie vor gut drauf, meistern CORONA und können auch diesen Stellvertreterkrieg in Europa entsprechend einordnen. Denken Sie aber daran:
Es ist immer so gut, wie man es sich selbst macht…
Einen erlebnisreichen Sonntag und einen entspannten Start in die neue Woche mit Wünschen für Gesundheit und Schaffenskraft sowie hoffentlich auch bald wieder eine friedliche Zeit für alle Menschen
wünscht Ihnen und Ihrer Familie mit herzlichen Grüßen
Ihr Karl-Heinz Boßan
Bild zur Meldung: Ein kleiner Zwischenruf: „und die Fische im Fluß“
Spruch der Woche
„Denken, was wahr ist! Fühlen, was schön ist! Wollen, was gut ist!“
(August von Platen - 1796 – 1835)
DENKANSTOSS
„Das Gewissen ist das Gesetz der Gesetze.“
(Alphonse de Lamartine - 1790 – 1869)
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