Heimatstube feiert 20. Jahrestag
(RD) Übermorgen, am Samstag ist der große Jubiläumstag.
Eine Tatsache gehört an die Spitze dieser Nachricht: Ohne die Familie Tesky, Martin und Hilda, ihre Initiative im Jahr 2002, den Fleiß sowie ihre die Beharrlichkeit über die zwei Jahrzehnte und die dabei immer wieder helfenden Unterstützer würde Rehfelde dieses Kleinod, seine „Rehfelder Heimatstube“, sein kleines, anerkanntes Museum nicht haben.
Mit Unterstützung des damaligen Bürgermeisters, Arno Neumann, konnte die Heimatstube am 29. Oktober 2002, in der Baracke, Lindenstraße 2, feierlich eröffnet werden. Es war ein gekonnter Anfang, mit allen Wehwehchen, die nun mal Geburten haben können. Das Glück währte an dieser Stelle aber nicht lange. Der Standort wurde für die Feuerwehr Rehfelde benötigt.
Schon im November 2004 hieß es ab in den Keller in der Elsholzstraße, unter die Ärzte. Aus heutiger Sicht die einzige, mögliche Notlösung, eine Verbesserung der Räumlichkeiten, aber keine Endlösung, wie es der damalige Bürgermeister, Lutz Schwarz, formulierte. Trotzdem über Jahre ein gutes Domizil, mit viel Arbeit und ungezählten Freuden.
Dann wurde plötzlich die Wohnung im Anbau der Grundschule frei. Mit Unterstützung der damaligen Gemeindevertreter und des Bürgermeisters, Reiner Donath, wurden die Räume im Februar 2009 die heutige Heimatstube. Über Jahre konnte sie im steten Disput Raum und Raum erweitert werden, so dass sie heute von den Heimatfreunden und allen Rehfeldern, insbesondere den Kindern genutzt werden kann. Für die Zukunft wäre eine erneute Erweiterung nach Auszug des Hortes ins neue Gebäude möglich. Dann könnte auch eine interessante Abteilung Schulgeschichte, die etwas vernachlässigt wurde, wieder entstehen.
Mit ihrer internen Gliederung, den ständigen sowie wechselnden Ausstellungen sowie des Archives ist die Heimatstube eine Fundgrube für Zeitzeugnisse über Jahrhunderte. Mit rund 3500 Exponaten ist sie eine der größten Heimatstuben der Region. Darunter befinden sich Exponate, wie der Bebauungsplan aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts, der einmalig ist und noch heute für die Entwicklung Rehfeldes Beispiel sein könnte.
Möge die Gemeinde ihr Museum auch für die Zukunft sichern, pflegen und entwickeln.
Möge es den nötigen Nachwuchs für die Heimatfreunde und unsere Heimatstube geben, die das Erbe von Martin und Hilda, die Verantwortung sowie die viele Arbeit übernehmen wollen und können.
Hinweis zum Rehfelder Heimatstube Sondermuseumstag zum 20 jährigen Jubiläum
29. 10. 2022 um 14:00—16:00 Uhr
Es finden Führungen durch die Heimatstube und durch eine Sonderausstellung unter dem Thema: 20 Jahre Rehfelder Heimatstube statt
Bild zur Meldung: Heimatstube feiert 20. Jahrestag
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(August von Platen - 1796 – 1835)
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(Alphonse de Lamartine - 1790 – 1869)
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