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Soziale Gerechtigkeit anno 2023

20. 02. 2023

Heute, am 20. Februar ist der Internationale Tag der sozialen Gerechtigkeit der Vereinten Nationen und es wird heftig gestritten, wie gerecht es in Deutschland zugeht. Die Corona-Pandemie dürfte bestehende Konflikte noch verschärft haben.

Laut Internet gibt es keine verbindliche und einheitliche Definition sozialer Gerechtigkeit.  Was als gerecht oder ungerecht empfunden wird, wird in Politik und Gesellschaft häufig kontrovers diskutiert. Um soziale Gerechtigkeit zu beschreiben, kann diese mit bestehenden und messbaren sozialen Ungleichheiten in Beziehung gesetzt werden. Darunter fallen z.B. die Verteilung von Vermögen und Einkommen, ungleiche Bildungschancen, der Zugang zum Gesundheitswesen, zum Arbeitsmarkt, das Armutsrisiko und die politische Teilhabe.

Beispiel: Das Nettogesamtvermögen aller Privathaushalte in Deutschland beläuft sich auf über 10 Billionen Euro. Die untere Hälfte der erwachsenen Bevölkerung besitzt davon knapp über 1 Prozent. Dem gegenüber steht die Gruppe der Reichsten mit 0,1 Prozent der Bevölkerung, die ein Fünftel des deutschen Gesamtvermögens besitzt.

Der Sozialstaatsgedanke leitet sich aus Artikel 20, Absatz 1 Grundgesetz ab, in dem es um das Bestreben der Sozialpolitik geht dem Bürger dadurch eine existenzsichernde Teilhabe an den materiellen und geistigen Gütern der Gemeinschaft zu garantiert. Prüfe das jeder selber!

 

Dazu die Milliarden wiegenden Lieferungen von Waffen in die Ukraine. Unabhängig ob aus Beständen der Bundeswehr, Kauf bei der Rüstungsindustrie oder Ausgleich im Ringtausch mit anderen Staaten, es zahlen immer die Steuerzahler zu Ungunsten der sozial Schwachen. Zum größten Teil finanziert die Bundesregierung die Waffenlieferungen. Die Ukraine zahlt für Lieferungen nicht. Aus dem Topf der Ertüchtigungshilfe der BRD kamen 2022 immerhin 2 Milliarden Euro und 2023 weitere 2.2 Milliarden Euro. Aus dem Topf der europäischen Friedensfazilität 1 Milliarde Euro, davon hat die Deutschland 845 Millionen Euro eingezahlt.

 

Heute ist aber auch Rosenmontag und in den Hochburgen des Karnevals der wichtigste Tag der Narrenzeit. Die Bedeutung des Rosenmontags mit Brauchtum und den verschiedenen Umzügen ist eindeutig nachweisbar. Dieser leitet sich von dem kirchlichen Rosensonntag (Laetare) ab, einem vorösterlichen Tag mit hoher Bedeutung. Hierzu diente eine vom Papst geweihte goldene Rose. Zeitgleich feierte das Volk die Halbzeit des Fastens mit einem an den Karneval angelehnten Fest, welches durch zum Teil zügelloses Treiben und maßlosen Genuss von Alkohol gekennzeichnet war.

 

Bild zur Meldung: Soziale Gerechtigkeit anno 2023

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„Denken, was wahr ist! Fühlen, was schön ist! Wollen, was gut ist!“

(August von Platen - 1796 – 1835)

 

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(Alphonse de Lamartine - 1790 – 1869)

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