Infomation zur Sitzung des Bildungsausschusses (BA) am 07.03.2023

Im Bericht der Ausschussvorsitzenden Frau Moriben erwähnte sie die gelungene Veranstaltung im Familienzentrum am 24.02.23. Auf Initiative des Schulelternsprechers Herrn Lange fand ein Repair- Cafe statt, welches bei Bürgern und Kindern mit 20- 30 Personen großen Anklang fand. Sie informierte weiterhin, dass am 09.03.23 für geladene Gäste das Richtfest zum Hortneubau und am 01.04.23 der zentrale Frühjahrsputz in Rehfelde stattfindet.

In der Einwohnerfragestunde wurde erneut vorgeschlagen die Öffnungszeiten der Bibliothek zu verlängern. Auf Anfrage zur Sport- und Bewegungsfläche zwischen Bahnhof und Kita „Rehkids“ wurde vom Amt mitgeteilt, dass voraussichtlich Ende März, nach Beendigung von Markierungsarbeiten, mit der Eröffnung die Übergabe erfolgt. Es wird, wie bei allen öffentlichen Plätzen, Öffnungszeiten und entsprechende Verhaltensregeln geben.

Bei den Informationen des Amtes kam der Personalausfall in der Kita- Küche zur Sprache. Die Mittagsversorgung der gemeindlichen Kitas musste vorübergehend durch externe Anbieter abgesichert werden. Für Schülerlotsen wird ein Antrag beim Amt benötigt und versicherungstechnische Dinge sind zu klären. Bis zur Gemeindevertretersitzung am 28.03.23 sollte der Antrag genehmigt sein. Das seit Jahren leidige Thema des veränderten Schulbeginns an unserer Grundschule, scheitert bisher an der Taktung des öffentlichen Busverkehrs. Die Außengestaltung des Schul- und Hortgeländes wird erst nach Fertigstellung des neuen Hortgebäudes komplex umgesetzt. Um den WAT- Raum (ehemals Werkraum) neu nutzen zu können, ist eine Demontage und ein Verkauf der Hobelbank nun in absehbarer Zeit möglich. Durch das Bildungs- und Entlastungspaket des Landes gibt es eine neu Kita- Satzung. Verwaltungstechnisch hat das Amt die Umsetzung erarbeitet.

Das  „Eckpunktepapier zur Entwicklung des Bildungsstandortes Rehfelde in den Jahren 2023- 2030“ ist von allen Ausschussmitgliedern und der amtierenden Schulleiterin als sehr ausgewogen, konkret, klar terminiert und zielführend eingeschätzt worden. Aus finanztechnischen Gründen wurden einzelne Maßnahmen non 2023 auf 2024 verschoben. Anmerkungen der Schule liegen schriftlich vor und werden als Anlage zum Protokoll gegeben. Das Eckpunktepapier wird als Beschlussvorlage für die Gemeindevertretersitzung am 28.03.23 vorbereitet.

Beim Thema Öffentlichkeitsarbeit trug Herr Röhr den Bericht seiner Frau, die für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich ist, vor. Sie hat wesentlich an der Erstellung der Rehfelder Imagebroschüre mitgewirkt, stellte zahlreiche Fotos, auch für die Gemeindeseite zur Verfügung, pflegt die Facebook- und Instagram- Seiten, unterstützt das Layout der Gemeindeseite und das Anfertigen von Flyern und Urkunden. Bei der Zusammenarbeit mit dem Tourismusbüro von Rehfelde sind noch Reserven. Eine Möglichkeit der besseren Vernetzung besteht, wenn der Bürgermeister am 22.03.23 alle Vereinsvorsitzenden einlädt. Herr Klöpfel ist seit 18 Monaten für die technischen Fragen der Rehfelder Internetseite verantwortlich (10- 15 Stunden pro Woche) und Frau Neubauer für die inhaltliche und redaktionelle Arbeit (2-3 Stunden pro Woche). Oft gelangen die Redakteure erst auf Nachfragen zu aktuellen Veranstaltungen oder zu wichtigen Ereignissen des gesellschaftlichen Lebens in Rehfelde. Um ihre Arbeit zu erleichtern, wäre eine schnellere und eigenständigere Zuarbeit durch die Vereine und Bürger von Rehfelde notwendig. Um die Formatierungsarbeit nicht zu erschweren, werden einfache Worddateien, von Bildern getrennt, gewünscht.

Der Halbjahresplan wurde einstimmig bestätigt. Die Vorstellung der Arbeit von Vereinen und gemeindlichen Trägern soll zeitlich begrenzt werden.  Es wurde vorgeschlagen, dass nicht nur über die Tätigkeit berichtet wird, sondern ebenso Anfragen, Probleme und Wünsche formuliert und schriftlich den Ausschussmitgliedern mit der Einladung vorher zugesendet werden. Ein „Leitfaden“ könnte den Gästen im Vorfeld die Arbeit erleichtern. So würden mehr Möglichkeiten für eine Diskussion im Ausschuss geboten.

Zur Beschlussvorlage zur Ausschreibung der externen Essensversorgung für die kommunalen Kindertagstätten hat das Amt eine neunseitige Sachdarstellung verfasst. Die Ausschussmitglieder dankten besonders den Verfassern des Amtes führ die ausführliche, faktenreiche, wirtschaftlichkeitsbetrachtende und schlussfolgende Darstellung. In der Diskussion wurde festgestellt, dass das jahrelange Argument eigene Arbeitsplätze und Arbeitskräfte in der Küche der Kita „Fuchsbau“ zu erhalten, offensichtlich veraltet sei und neu überdacht werden müsse. Wenn Küchenkräfte permanent und langfristig ausfallen und kein Ersatz gefunden werden kann, muss aus wirtschaftlichen und finanziellen Gründen ein externer Anbieter als Lösung in Frage kommen. Inzwischen ist die Entscheidung alternativlos, auch weil mit dem ursprünglichen Hortgebäude, welches eine Küche beinhalten sollte, eine eigene Küchenversorgung „verbaut“ wurde.  Vom Ausschuss wurde die Beschlussvorlage einstimmig der Gemeindevertretung empfohlen.

Im nichtöffentlichen Teil gab es vom Amt Informationen zur Personalsituation in den kommunalen Einrichtungen und es wurde die Beschlussvorlage zur Vereinsförderung beraten.

Fraktion Die LINKE/ Zukunft