Neue Prioritäten
Ein Bekenntnis zu einer neuen Reihenfolge der Aufgaben und deren Wichtungen scheint erforderlich. Neue Prioritäten müssen her!
In Rehfelde ist auch nach der hoffnungsvollen Diskussion zur Erarbeitung des neuen Flächennutzungsplanes im OEA noch nicht klar, ob es eine wirkliche Weiterentwicklung gibt oder weiter gebremst werden soll. Es gilt die Fragen der Entwicklung von Bildung, Wohnungsbau, Straßen und Gewerbe, einschließlich Energiestandort auf Platz Eins der Liste zu setzen.
Im Bereich der Bildung müssten in allen Bundesländern wieder Mathe, Lesen und Schreiben weit vor Gendern kommen. Ein Mehr an deutscher Sprache müsste gleichfalls auch vor dem weiteren Einfließen von englischen Bezeichnungen stehen.
Statt Gejammer über fehlendes Wasser und zu teurem Strom in Krankenhäusern ist das Machen zur Erschließung neuer Quellen zur Absicherung der Zukunft in den Fokus zu rücken. Das betrifft die „Erneuerbaren“, wie PV-Anlagen auf dem Dach und in der Fläche sowie Windkraftanlagen zur Deckung des Eigenbedarfes bei Strom und der Nutzung des Brunnens bei Gusow für das Wasser zur Absicherung der Bauentwicklungsgebiete.
Das Geld für Kriege und Waffen sollte besser für den armen globalen Süden eingesetzt werden. Also sofortige Einstellung aller Kriege und Rüstungsprogramme zum Wohle der Menschen. In Deutschland sollte anstelle der Ausgabe von 100 Milliarden und mehr für Waffen für die Bundeswehr, die NATO und die Ukraine Schulen, die Pflege und die Schwachen sowie Armen gefördert werden.
Friedliche Treffen der Menschen der Welt statt Militärmanöver mit 6000 Soldaten der USA mit Kräften aus Singapur, Indonesien, Malaysia und Südkorea in der Südsee sowie Befriedung des Konflikts um Taiwan anstatt diesen zu befeuern. Besser eine gerechte, demokratische, polyzentristische Weltordnung mit gleichberechtigten Völkern, als die Knute der Großen und Reichen über den Köpfen der kleineren und ärmeren Staaten.
Scholz und Biden sprachen – so die Medien - nur über die Unterstützung des Krieges in der Ukraine, hätten sich aber einen Weg zu Friedensverhandlungen aufzeigen müssen. Auch das Lob für Deutschlands Führungsrolle betraf leider nur die Lieferung von Waffen wie den Leoparden und nicht etwa eine Initiative der europäischen Staaten für Verhandlung, für Frieden.
Statt Sanktionen zur Zerschlagung der russischen Wirtschaft, die uns wie eine Apokalypse treffen, sollten die Entwicklung der Wirtschaft, gegenseitig vorteilhafte Handelsbeziehungen und Wohlstand für die Menschen im Vordergrund stehen.
Das ist leider nur mein persönlicher „Prioritätentraum“.
Es gilt den Schalter auf Vernunft umzulegen und neue Prioritäten festzulegen.
Ihr Re (h) Auge
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Spruch der Woche
Spruch der Woche
"Tradition ist nicht Halten der Asche, sondern Weitergeben der Flamme“
(Thomas Morus - 1478 – 1535)
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„Einst hatten wir Zeit! Ich weiß nicht, wer sie uns genommen hat.“
(Max Frisch - 1911 – 1991)
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