Zum Tag der Befreiung
(RD) Heute jährt sich der Tag der Befreiung zum 78. Male und viele Menschen wagen es nicht mehr sich an diesem Tage für den Sieg der Sowjetarmee, im Bündnis mit den Alleierten, öffentlich zu bekunden.
Angesichts des Krieges in der Ukraine werden historische Ereignisse verschleiert und durch Russenhass ersetzt. Die Berliner Polizei gibt sich zumindest neutral in dem sie für den 08. und 09. Mai das Tragen von russischen und ukrainischen Flaggen rund um die Sowjetischen Ehrenmale in Treptow, Tiergarten und Schönholzer Heide verboten hat. Um das „würdevolle Gedenken an die gefallenen Soldatinnen und Soldaten der damaligen Sowjetarmee“ zu gewährleisten, sei auch das Abspielen von Marsch- und Militärmusik rundherum verboten.
Jetzt mischen die Gerichte mit, die die ukrainischen und russischen Fahnen zulassen wollen. Die Polizei hat gegen die Genehmigung der russischen Widerspruch eingelegt. Der russische Botschafter hat sich zu den unterschiedlichen Verfahren der Polizei sehr kritisch geäußert.
In kleinen Gedenkveranstaltungen wird an vielen Orten Deutschlands trotzdem an diesen Tage erinnert.
Anders in unserem Nachbarland Polen, da wird die Befreiung als historisches Ereignis ganz geleugnet und sogar Denkmäler zur Erinnerung und Mahnung abgerissen. Vergleichbares passiert schon seit Langem in den baltischen und weiteren osteuropäischen Staaten.
Gedenken wir der insgesamt 50 Millionen Toden und fordern alle Kriege der Gegenwart sofort zu beenden.
Bild zur Meldung: Gedenkstätte Reitwein
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(August von Platen - 1796 – 1835)
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(Alphonse de Lamartine - 1790 – 1869)
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