Zum Muttertag 2023
Unsere Verbeugung und unser Dank allen Müttern der Welt und unseren eigenen in Rehfelde, Werder und Zinndorf sowie in allen Gegenden, wo sie leider von uns entfernt leben.
Der US-Kongress beschloss am 8. Mai 1914 die Joint Resolution Designating the Second Sunday in May as Mother's Day: Als Zeichen der Liebe und Verehrung der Mütter solle der 2. Sonntag im Mai als Muttertag gefeiert werden. Über Jahrzehnte wurde dieser 2. Sonntag im Mai in immer mehr Staaten, so auch in Deutschland, als Gedenktag festgelegt und begangen.
Wirtschaftlich betrachtet rechnet der Handelsverband Deutschland (HDE) für Geschenke zum Muttertag am 14. Mai mit Umsätzen von 973 Millionen Euro. Laut einer Umfrage planen etwas über 30 Prozent der Verbraucher spezielle Ausgaben. Häufigstes Geschenk sind Blumen. Einen Strauß wollen rund 65 Prozent der Befragten überreichen oder schicken. Rund 48 Prozent sagten, sie wollten ein Lebensmittelgeschenk machen. Mütter bekommen der Umfrage zufolge auch oftmals Geschenkgutscheine, Dekorationsartikel, Parfum, Kosmetik und Schmuck.
Das Wichtigste sind aber nicht die Geschenke, die kleinen wie die ganz großen teuren, sondern das daran Denken und da wo es möglich ist, das Umarmen. Ein bisschen Dank und Liebe zurückgeben, die man in der Mehrheit als Kind und Erwachsener bis heute erleben und bekommen konnte.
Leider ist das in unserer Welt nicht überall möglich. Im Krieg und durch Gewalt verlieren Eltern ihre Kinder und Kinder auch ihre Mütter. Mütter verlieren ihre Kinder durch Hunger und Kinder ihre Mütter durch fehlende medizinische Versorgung. In den ärmsten Ländern der Welt verdurstet man, weil das Trinkwasser fehlt und Mütter mit ihren Kindern vor Hunger sterben. Schon die Bilder im Fernsehen erschüttern, sind grausem und menschenverachtend. Über die reale Wirklichkeit nachzudenken, sträubt sich mein Inneres. Sorgen wir uns um unsere Mütter und die Mütter in der Welt. Nutzen wir den Reichtum zur Beseitigung des Unheils und nicht für tötende Waffen und Kriege.
Auch in Deutschland machen sich immer mehr Mütter Sorgen um die Zukunft ihrer, unserer Kinder. Einerseits die Angst vor der Eskalation des Krieges in der Ukraine und anderseits die schwächelnde Daseinsvorsorge in KITA, Hort und Schule. Dazu die wachsende Armut, Verwerfungen im Mittelstand, das Abwandern der Industrie nach Nordamerika, die Angst vor steigenden Preisen für Nahrungsmittel, Strom und Heizung. Aus ideologischen Gründen verwandelt sich Deutschland gegenwärtig aus einem ehemaligen Energieexportland in ein Energieimportland. Rechtzeitig Ersatz zu organisieren ist ein Fremdwort. Und die größten Klimaaktivisten handeln gegen alle Vernunft im Interesse eines erhöhten CO2-Ausstoßes.
Danken und Ehren wir unsere Mütter indem wir uns für ein gutes Leben für alle Menschen einsetzen. Mögen Mütter und deren Kinder nicht mehr leiden und sterben müssen, nur weil einige ganz Reiche noch reicher werden wollen.
Ihr Re (h) Auge
Bild zur Meldung: Zum Muttertag 2023
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