Zu Bränden in Rehfelde
Unsere Redaktion erreichte folgende Frage: „Stimmt es, dass es in Rehfelde seit Mitte Mai 13 Mal gebrannt hat und ein Bürger festgenommen wurde?“
Nach Nachfrage unsere Antwort: „Im Prinzip ja, aber es ist noch nicht bewiesen, dass alle Brände durch den festgesetzten Mitbürger gelegt wurden!“
Bemerkung
Unser Dank gilt de Kameraden der Feuerwehren für ihren steten Einsatz für unser Leben sowie Hab und Gut.
Am Rande der Löscharbeiten am Dienstag ist von der Polizei ein junger Mann vorläufig festgenommen worden. Gegenwärtig laufen durch die Kriminalpolizei Ermittlungen, ob er mit dem Brandgeschehen am Dienstag etwas zu tun hat. Dabei geht es auch um das Abklären etwaiger Verbindungen zu einer Reihe weiterer Brände im Ort mit dem im Raum stehenden Verdacht der Brandstiftung.
Insgesamt betrifft das 13 Brände, die sich in der Ortslage Rehfelde zwischen Mitte Mai und Anfang dieser Woche ereignet haben, so Burghard Miesterfeld. Amtsbrandmeister des Amtes Märkische Schweiz. Zwar könne man zum Teil nicht völlig ausschließen, dass etwa auch eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe der Auslöser gewesen sein könne. Der Ausbruch an Stellen und die Häufung der Ereignisse hätten aber den Verdacht erhärtet, dass es sich sämtlich um Brandstiftungen handeln könnte.
„Zumindest laut David Idczak, Fachbereichsleiter Bürgerdienste in der Amtsverwaltung Märkische Schweiz, handle es sich bei dem Festgenommenen aber tatsächlich um einen Feuerwehrmann im Probejahr.“
(Nach Artikel in der MOZ vom 15.06.23)
Bild zur Meldung: Zu Bränden in Rehfelde
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