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Antworten für unsere Bürger fehlen

01. 07. 2023

Das einfache Wort „warum“ könnte doch so manche Entscheidung befördern oder auch verhindern.

Warum erhält ein amerikanischer Konzern, der bei Magdeburg bauen will, 10 Milliarden Fördergelder?  Dieses Geld könnte der deutschen Wirtschaft und insbesondere dem Mittelstand helfen, nicht weiter in die Rezession zu schlittern. Immerhin ist der Index seit 2018 um 9% gesunken und bei der energieintensiven Industrie sogar um 16%.

Warum muss unbedingt Rheinmetall, ein Unternehmen, das bereits die kaiserliche Armee und später die Wehrmacht mit Waffen versorgte, sein neustes Munitionswerk in Brandenburg errichten, dafür aus öffentlicher Hand Fördermittel erhalten, die Maximalprofite aber privatisieren? In einem Ernstfall, den die Nato leider jetzt durch eine Übung vorbereitete, könnten Standorte der Rüstungsindustrie wiederum Ziele von Angriffen sein. Warum stellt keiner der Verantwortlichen die Frage nach dem Wasser, wird den Bürgern doch täglich mit Wassernotstand gedroht oder wegen fehlenden Wassers gar die Genehmigung zur Errichtung eines Wohnhauses versagt?

Warum kümmern wir uns um Russland und den „Putsch“ der Wagners? Haben wir nicht selbst genug Probleme in Deutschland? Das neue Sicherheitskonzept ist eher ein Unsicherheitskonzept und nicht das Papier wert, auf dem es gedruckt wurde. Anstatt auf Frieden, gute Nachbarschaft und Gleichberechtigung in der Welt zielt es auf die Errichtung bzw. Festigung der Vormachtstellung des Westens in der Welt ab und trägt dazu bei, die Spannungen zwischen den Staaten zu vertiefen, den eigenen Rüstungsetat ins Unermessliche wachsen zu lassen und das Leben der eigenen Bürger zum Spielball fremder Interessen zu machen.

Warum fragen wir nicht nach den Sorgen unserer Bürger und schaffen Lösungen? Bildungsnotstand, Facharbeitermangel, Zugverspätungen und -ausfälle, fehlende Arzneimittel, Wartezeiten bei Fachärzten, marode Brücken usw. wären Aufgaben genug für die Regierenden und die Wirtschaft. Die Fachbehandlungen in Krankenhäusern zu konzentrieren scheint richtig, wenn die Betreuung in der Fläche gesichert bleibt. Jedoch hat man den Eindruck, dass das Geld nur von den „Kleinen“ zu den „Großen“ transformiert werden soll.

Warum gibt es keine diplomatischen Aktionen Europas zur Beendigung des Krieges in der Ukraine? Die Sanktionen und Waffenlieferung sowie Stationierung von 4000 Soldaten der Bundeswehr in Litauen gehen auf Kosten unserer Bürger. Es ist ein Irrglaube, dass Kriege für die Demokratie die Demokratie stärken, denn sie heben Demokratie auf.

Warum bekommen wir die selbstverschuldete Asylpolitik nicht hin und wundern uns, dass die Menschen immer kritischer zu den Geflüchteten stehen. Leistungen aus dem Topf der Steuern für einen Nettozuwachs von 1,46 Millionen Menschen scheint ein großes Problem zu sein.

Erschreckend und verstörend ist es, zusehen zu müssen, mit welcher Inbrunst deutsche und europäische Politiker und, sogar in vorderster Front Politikerinnen, sich der Sicherung fremder Interessen zum Schaden der eigenen Völker hingeben.

Statt dass „Die Linke“ all diese Fragen aufgreift und dem Bürger hilft, mit den eigenen Nöten klarzukommen, versinkt sie im Streit zwischen der Parteiführung und Sara Wagenknecht. Statt immer über die AFD zu reden, sollten alle Parteien lieber Angebote zur Verbesserung des Lebens der Menschen machen.

 

Bleibt die unbeantwortete Frage: Bei aller Berechtigung von Solidarität und Hilfe für Jedermann in anderen Ländern, wann geht es wieder um unsere eigenen Menschen.

 

Ihr Re (h) Auge

 

 

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