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Vier Sprüche für Sonntag zum Thema „Armut“

06. 08. 2023

 Ein freundliches Hallo in die Sonntagsmail-Runde,

 

gehören Sie auch noch zu denen, die in der DDR aufgewachsen sindund das Wort „Armut“ nur vom Hörensagen kannten? Ja, die Zeiten haben sich grundlegend geändert. Heute gehören auch in meiner Heimatstadt bettelnde Menschen zum Straßenbild – auch vor Kaufhallen.

2021 waren in Deutschland und Österreich 14,5 Millionen Menschen armutsgefährdet. Wie sieht es damit in Ihrer Familie und in Ihrem Freundes- und Bekannten- kreis aus? Ja, man kann auch ohne eigenes Verschulden in Armut fallen…

Können Sie zum Beispiel von Ihrer Rente noch die gestiegenen Lebenshaltungs-kosten, die Miete und die monatlichen neuen Abschlagsrechnungen für Gas und Strom ohne Kopfschmerzen bezahlen?

Da taucht doch die Frage auf, ob unsere derzeitige Regierung komplett das Volk und insbesondere die ältere Generation 65 plus als Zielgruppe vergessen hat?

 

                „Die Reichen begnügen sich damit,

         daß sie den Notleidenden Almosen geben.

      Sie denken nicht an die verderblichen Gaben,

 mit denen sie unaufhörlich die Armen beschenken.

                     Sie denken nicht daran,

  daß ihre Vergötterung des äußeren Wohlstandes

         und ihr Verachten der niederen Stellung

    den Übervorteilten die Überzeugung beibringt,

daß es auf der Welt nur ein Heil gibt – den Reichtum,

    das nämliche, dessen die Armen beraubt sind.“

(William Ellery Channing, 1780 - 1842, US-amerikanischer Geistlicher)

 

                      „Ich bin ein armer Mann,

                Schätze mich aber nicht gering:

                Die Armut ist ein ehrlich Ding,

                     Wer mit umgeh'n kann.“

                       (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)

 

 „Das ist der Fluch der Armut, daß alle ihre Handlungen,

           mögen sie noch so uneigennützig sein,

      niedrigem Interesse zugeschrieben werden.“

             (Friedrich von Bodenstedt, 1819 - 1892, deutscher Philologe)

 

 

           „Laßt uns der Armen nicht vergessen,

             Durch Hilfe sie, durch Tat erfreu'n;

          Laßt uns im Glücke nicht vermessen

            Und nicht verzagt im Unglück sein.“

     (Johann Baptist von Alxinge, 1755 - 1797, österreichischer Lyriker)

 

und auch noch eine kleine Frage in die Runde: 

 

Was bedeutet Armut heutzutage?

https://www.diakonie.de/wissen-kompakt/armut

 

Ein Lesetipp zum Thema: „Armut“

 Daniela Brodesser: „Armut übermorgen“

     -über Armut wisst ihr nichts.

https://www.amazon.de/Armut-%C3%BCbermorgen-Daniela-Brodesser/dp/3218013992

       ____________________________________________________________

Und hier bitte noch etwas zum Nachdenken:  

 „Wenn arme Leute nachdenken, soll man sie nicht stören.“

(Rainer Maria Rilke, 1875 - 1926, österreichischer Erzähler)

 Und denken Sie bitte auch mal darüber nach:

     „Armut in Geld umrechnen: das gelingt nur Politikern.“

                              (Walter Fürst, 1932 - 2019, Schweizer Aphoristiker)

Erlebnisreichen Sonntag im Kreise Ihrer Lieben und dann einen entspannten Start in die nun schon 32. Kalenderwoche wünscht Ihnen und Ihrer Familie

Ihr   Karl-Heinz Boßan

www.khb-radios.de/ www.client-consult.de /www.iovg.de /

_

 

 

 

Bild zur Meldung: Vier Sprüche für Sonntag zum Thema „Armut“

Spruch der Woche

 

„Denken, was wahr ist! Fühlen, was schön ist! Wollen, was gut ist!“

(August von Platen - 1796 – 1835)

 

DENKANSTOSS

 

„Das Gewissen ist das Gesetz der Gesetze.“ 

(Alphonse de Lamartine - 1790 – 1869)

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