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Zum 1. Advent 2023

02. 12. 2023

In Rehfelde feiert man das von der Feuerwehr organisierte Lichterfest. An den Häusern und in den Gärten erstrahlt trotz hoher Strompreise schöne Weihnachtsbeleuchtung. Viele neue leuchtende Schneeflocken, von der Gemeinde finanziert, erstrahlen wie Sterne an den Straßen von Rehfelde, Werder und Zinndorf. Kinder beginnen, nach den versteckten Geschenken zu suchen. Eltern hasten durch Geschäfte oder surfen im Internet, um neue Überraschungen oder Gewünschtes einzukaufen.

Der Erste Schnee und Frost kündigt den Winter an und erschwert das Autofahren. Bei der Bahn sind Streiks angekündigt, die vor Weihnachten nicht zur Freude beitragen würden. Heute vor einer Woche trafen sich Zehntausende am Brandenburger Tor in Berlin, um erneut gegen Krieg und für Frieden zu demonstrieren. Bäumen wir uns gegen die gegenwärtige Politik auf, die nicht mehr für die Menschen im eigenen Lande gemacht wird. Die bürgerliche Demokratie verkommt völlig zum Instrument der Mächtigen. Macht drängt zu mehr Macht und das in allen Ländern, leider auch in Kommunen und Amtsverwaltungen.

Die Regierenden dieses Landes beugen sich völlig den Vorgaben der Herrschenden in den USA, steigern die Ausgaben in Rüstung und Waffenexport und tun etwas, was Westeuropa und insbesondere Deutschland jahrzehntelang zu Wohlstand verhalf. Der Verzicht auf preisgünstiges Öl und Gas aus Sibirien sowie Sanktionen, die uns mehr schaden als dem Adressaten, führten in eine Notlage. Ohne Brücken bleibt auch die grüne Ideologie ein Luftschloss. Wir beobachten wie das Minus im Staatshaushalt ins Unermessliche wächst und die hoch gelobte deutsche Industrie den Sturzflug probt. Die erneute Verletzung der Schuldenbremse ist nicht das Kraut, das diese Situation heilen kann. Sie verschärft im Gegenteil die Krise, deren verheerende Folgen immer durch die unteren Schichten der Gesellschaft zu tragen sind. Bleibt die Frage, wer dabei mitverdient und wie das in den nächsten Jahren weiter gehen soll. Diesen notwendigen Doppelwums kann uns der Weihnachtsmann nicht bringen. 

Möge es trotzdem für uns ein friedliches Weihnachten werden, dass wir in Familie und mit Freunden begehen. Zünden wir Morgen die 1. Kerze an, versuchen trotz alledem, trotz aller Sorgen und politischer Ungewissheit an eine schöne Weihnacht zu denken. Freuen wir uns mit unseren Kindern und Enkeln auf den Nikolaus und den Weihnachtsmann, knappern Weihnachtskekse oder mancher schon den Stollen.

Uns allen einen schönen 1. Advent

 

Ihr Re (h) Auge

 

Bild zur Meldung: Zum 1. Advent 2023

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„Denken, was wahr ist! Fühlen, was schön ist! Wollen, was gut ist!“

(August von Platen - 1796 – 1835)

 

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„Das Gewissen ist das Gesetz der Gesetze.“ 

(Alphonse de Lamartine - 1790 – 1869)

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