Zur Vorweihnachtszeit 2023

Morgen ist der 2. Advent, der in Rehfelde - Dorf bereits heute mit dem 2. Adventszauber rund um die Kirche vorgefeiert wird. Organisiert vom Förderverein Kirche Rehfelde-Dorf e.V. können kleine wie große Gäste ab 14.00 Uhr ein buntes, besinnliches Fest erleben. Beim Familienkonzert und singen von Adventsliedern, dem Nikolaus für die Kinder, regionalen Ausstellern und regionalen Köstlichkeiten kann man sich gut auf Weihnachten einstellen. Das Fest bringt Glanz in dieser dunklen Jahreszeit, passend zu der überall erstrahlenden Beleuchtung. Schauen wir uns in Rehfelde, Werder und Zinndorf um, so kann man trotz hoher Strompreise viele liebevoll gestaltete weihnachtliche Dekorationen bewundern und sich erfreuen.

Nur noch wenige Wochen trennen uns vom Weihnachtfest. Höchste Zeit, sich um die Weihnachtspost zu kümmern. Warum nicht schon jetzt, geknüpft an die Wünsche zum Advent. Mit einem Brief, einer Karte, einer WhatsApp, einer Mail oder einem Anruf können wir einen kleinem Moment Freude bereiten. Natürlich können wir auch schon Grüße zum neuen Jahr senden und dabei etwas Außergewöhnliches wünschen. Mir fallen sofort die Worte Gesundheit, Zufriedenheit, Gelassenheit und Miteinander ein.

Die alles überlagernden Wünsche sind der für Frieden und das Ende jeglicher Gewalt. Das bedeutet das Ende des Krieges im Nahen Osten. Sogar führende US-Politiker mahnten Israel, Zivilisten bei den Kampfhandlungen besser zu schützen. Das bedeutet auch ein Ende des Tötens und Zerstörens im Konflikt um die Ukraine sowie in allen anderen blutigen Kämpfen in der Welt. Dazu gehört, dass für das Töten 100 der größten, insbesondere amerikanische Konzerne und Unternehmen dieser Branche 2022 Umsätze von 597 Milliarden Dollar erwirtschafteten. Es mögen uns auch keine solche verstörenden Informationen wie bei der Attacke am Eiffelturm, bei der ein deutscher Tourist getötet und zwei Menschen verletzt worden, erreichen. Oder auch solche schlechten Vorinformationen, wie die des Chefs der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, der befürchtet, dass ohne Soforthilfen durch den Bund nächstes Jahr bis zu 80 Kliniken in die Insolvenz gehen könnten. 

Hoffen wir auf die Zeichen des Friedens und des endgültigen Endes der Preissteigerungen in Deutschland.

Wünschen wir allen Menschen ein Dach über dem Kopf, Wärme in kalten Tagen und ausreichend zu essen und zu trinken.

Ihr Re (h)Auge