Kundgebung gegen Faschismus in Strausberg am 21.01.2024

Initiiert von einem linken Netzwerk wurde aufgerufen zu einer Kundgebung „Zusammen den Rechten entgegen“ und es kamen statt der 50 angemeldeten Teilnehmer über 2.500 Bürger aus Strausberg und der Umgebung, darunter auch viele Rehfelder. 

Die Enthüllungen des Recherche-Netzwerks „Correktiv“ zu den Deportationsplänen von Mitgliedern der AfD und auch CDU-Mitgliedern der Werteunion brachte deutschlandweit das Fass zum Überlaufen und deshalb gab es den bundesweiten Ruf „ Jetzt reichts -  Schluss mit den faschistischen Parolen und Strategien“. 

Auch in Strausberg  war dieser Ruf unüberhörbar. Mehrere Redner von der Antifa, der LINKEN und der SPD prangerten die faschistischen Ideologien und das Agieren der AfD an und forderten ein breites Bündnis aller Demokraten  gegen diese Entwicklungen. 

Es wurde aber auch deutlich gemacht, dass die AfD-Ideologien durch das  katastrophale Agieren der Ampel-Regierungskoalition wesentlich befördert wird und hier endlich eine Politik für und nicht gegen die Bürger dieses Landes betrieben werden muss. 

Die Kundgebung war ein wichtiges und überzeugendes Signal im Kampf gegen Faschismus und Rassismus. 

Abschließend wurde hervorgehoben, dass dieser Kampf  von allen demokratischen Kräften, unabhängig von Parteizugehörigkeiten und Religionen,  nunmehr in den Parlamenten, Institutionen, Vereinen und Initiativgruppen fortgesetzten werden muss. Aufgerufen wurde zur bundesweiten Großdemonstration am 02.03.2024 in Berlin. 

Rehfelde 21.01.2024

Carsten Kopprasch