Erneut zur Ostbahn
Nach mehreren Veröffentlichungen bekamen wir die Frage: „Bringen die erneuten Fördermittel des Landes Brandenburg nun den seit Jahrzehnten angestrebten Ausbau der Ostbahn?“
Nach Recherche unsere Antwort: „Im Prinzip JA, aber es sind nur Mittel für eine erneute SWOT-Analyse und noch kein Ausbau, den das Bundesministerium mit Minister Wissmann (FDP) immer noch ablehnt in den Bundesverkehrsplan zu schreiben!“
Bemerkung:
List man die Pressemitteilung des Landkreises und die Erläuterungen des Geschäftsführers der neuen IGOB hat man den Eindruck, dass man kein Stück weiter ist als vor Jahren die IGOB EWIV aufgelöst wurde.
Als Rehfelder hatten wir das Glück damals aktiv dabei gewesen zu sein. Anno 2008 war der Spatenstich zum Bahnhofsumfeld, bei dessen Einweihung wurde für den Erhalt des Bahnhofsgebäudes demonstriert. 2012 wurde dann die Revitalisierung mit neuem Tourismuspavillon und sagenhafter Zahnarztpraxi Buhl eröffnet. Jetzt 2024 wird der alte Güterschuppen durch die Rehfelder EigenEnergie eG saniert und damit der letzte Akt zur Erhaltung des 1908 gebauten Bahnhofsgebäude abgeschlossen. Dazu, wenn alle Informationen stimmen gibt es bald (Dezember 2024) den 30-Minutentakt zwischen Berlin und Müncheberg. Dann bleibt uns nur das Ärgernis der zu lange geschlossenen Bahnschranken.
Der Ausbau der Ostbahn ist unausweichlich, um mit dem Wachstum der Hauptstadtregion mitzuhalten. Kommunen, Landkreis und auch das Land haben das erkannt. Doch die Bundesregierung sieht das als regionale Angelegenheit. Nötig ist eine leistungsfähige Ostbahn, um der Entwicklung der Hauptstadtregion gerecht zu werden – nicht in zwanzig oder dreißig Jahren, sondern jetzt.
Die Ostbahn „verbindet Berlin und Brandenburg mit dem Baltikum und ist ein starker Kooperations- und Entwicklungsraum zwischen Berlin und Polen, der zum Markenkern dieser Metropolregion werden soll“ (Pressemitteilung MOL)
Das bedeutet auch in Rehfelde die Bremsen der Entwicklung zu lösen und endlich Gewerbegebiete zu erschließen und Wohnungen für die Bleibe der Alten und Zuzug der Jungen zu schaffen sowie dazu die erforderliche Infrastruktur zu sichern.
Bild zur Meldung: Erneut zur Ostbahn
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(Alphonse de Lamartine - 1790 – 1869)
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