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Krisenmodus

25. 02. 2024

Das Wort des Jahres 2023 lautet „Krisenmodus“. Damit hat die Jury ins Schwarze getroffen, denn Deutschland, Europa und die Welt werden von Krisen geschüttelt, von solchen, die sich im kapitalistischen System immer wieder gesetzmäßig wiederholen, wie zum Beispiel die Finanzkrisen, und solchen, die durch des Menschen Verblendungen ausgelöst werden, wie die Energiekrise in Deutschland. Kein logisch denkender Mensch, und das sollten Politiker, auch die der Ampel und der Opposition sein, käme auf den Einfall, gegenwärtig russisches Gas und Öl aufzukündigen, die Atomkraft abzuschalten und aus der Kohle auszusteigen. Die Erneuerbaren müssen noch gebaut werden, Wasserstoff-Umwandlungen und -Nutzung sind noch in der Testphase. Importe als Ersatz treiben die Preise in die Höhe sowie die Wirtschaft in den Ruin.

Dazu die Belastungen durch die Kriege in der Welt und seit 2015 die andauernde unkontrollierte Zuwanderung und die damit verbundenen Verwerfungen in der Gesellschaft und die Unmengen an Finanzen, die diese Politik verschlingt. Kritische Stimmen und Warnungen wurden und werden ignoriert. Im Ergebnis erleben wir Zuspitzungen, wie Antisemitismus, Clankriminalität und Sozialmissbrauch. Die Zielstellung der Integration werden nicht erreicht. Somit können die Millionen von Fachkräftestellen durch diese Zuwanderungspolitik real nicht besetzt werden.

Dazu die Krise im Machtgefüge, der überhöhte Bürokratismus unter dem fast alle Branchen und Menschen leiden sowie das Nichthinhören oder Akzeptieren des Willen der Menschen. Als Beispiel möge der Streit um den Abriss des Generalshotels stehen, der trotz der Proteste von vielen Bürgern einschließlich derer von Woidke, Wegner und aller Fraktionen des Brandenburger Landtags, der Architektenkammern und der Denkmalschützer vollzogen wurde. Die Bürokraten einer Bundesanstalt oder war es gar der Abscheu gegenüber all dem, was in der DDR geschaffen wurde, haben sich durchgesetzt.

Ohne zu übertreiben gewinnt man den Eindruck, dass unser ganzes System von der Bundesebene bis in die Kommune in der Krise ist. Es überwiegt der Streit. Die Kompromissfähigkeit geht verloren. Man sucht weniger nach Lösungen, sondern beschreitet den Weg des Verhinderns. Man sucht nicht die Zusammenarbeit, erhebt den Anspruch absolut recht zu haben, zieht sich in Teilgruppen, in Nischen zurück und die Parteienlandschaft zersplittert sich weiter.

Schauen wir in unsere Region: Da wird der Haushalt des Landkreises mit „Bauchschmerzen“ wegen eines Fehlbetrages von 20 Millionen, die aus der Rücklage zu nehmen sind, bestätigt und der Haushalt der Gemeinde Rehfelde als sehr kritisch bewertet. Baumaßnahmen wie das Hortgebäude und die Parkplätze an der Schule und der Kita „Reh Kids“ rund 3 Jahren zu spät gebaut, weil davor verzögert und verschoben.

Hoffen wir, dass sich die unterschiedlichen politischen Kräfte in unserer Gemeinde mit den Wahlen im Juni finden und dann gemeinsam mit unserem Amt das kommunale Leben gestalten und wieder eine Atmosphäre des Gestaltens geschaffen wird. Dazu ist das Ehrenamt zu stärken und zu unterstützen. All jene, die in den ehrenamtlichen Gremien der Gemeinde, als Übungsleiter in der Sportgemeinschaft, in den Vereinen, in den Feuerwehren, bei der Organisation von Events usw. aktiv sind. Ohne Ehrenamt gibt es kein Gemeinwesen.

Helfen wir mit, da wo wir können, die Erscheinungen der Krisen im Zusammenleben und Handeln zu überwinden.

 

Ihr Re (h) Auge

 

 

Bild zur Meldung: Krisenmodus

Spruch der Woche

 

„Denken, was wahr ist! Fühlen, was schön ist! Wollen, was gut ist!“

(August von Platen - 1796 – 1835)

 

DENKANSTOSS

 

„Das Gewissen ist das Gesetz der Gesetze.“ 

(Alphonse de Lamartine - 1790 – 1869)

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