Gemeinsam
Dieses Zauberwort kann man in Vorbereitung der Kommunalwahlen, mit Wahl eines Bürgermeisters und der neuen Gemeindevertretung, in vielen Dokumenten lesen. Ein Ziel, ein Versprechen, oder nur eine momentane Losung, den Wähler zu gewinnen? Mich überzeugt die Aussage „Gemeinsam – weil wir hier leben“. „Hier leben“ heißt auch, hier handeln, nichts zerreden, sondern machen, seine Zeit im Ehrenamt nicht vergeuden, sondern die Zeit für die Gemeinschaft einsetzen sowie das Leben in unseren Dörfern und Wohngebieten weiter verschönern. Dabei zählt nur das Ergebnis, die Leistung für die Menschen.
Rehfelde braucht jeden, der mit Sachverstand, Kompetenz, Initiative, Fairness und Respekt die Entwicklung der Gemeinde voranbringen möchte. Das bedingt, die berechtigten Anliegen und Interessen der Bürger ernst zu nehmen, sie regelmäßig zu informieren und in die Realisierung ehrgeiziger Ziele einzubeziehen und bei der Entwicklung der Gemeinde mitzunehmen.
Persönlich bin ich überzeugt, dass man bei gutem Willen gemeinsam etwas bewegen kann. Dazu gehört die kritische Betrachtung der liegengebliebenen Aufgaben und keine solch positive Bewertung, wie man sie bei Facebook vom Bürgermeister und seiner Fraktion „FÜR“ lesen kann. Ein weiter so hieße weiter Stagnation und Stillstand. Unsere Gemeinde braucht aber Aufbruch und Entwicklung in die Zukunft. Und diese Zukunft beginnt jetzt.
Uns geht es gegenwärtig wie der deutschen Wirtschaft. Für 2024 ist nur ein Wachstum von 0,1 % angesagt und ein Aufschwung ist nicht in Sicht. Die Energiekosten, die Bürokratie, die fehlenden Fachkräfte und die Unsicherheiten verhindern die Entwicklung. Es bedarf konsequenter Entscheidungen und Optimismus zur Lösung wegweisender Projekte.
Vor Ort benötigen wir einen sicheren Haushalt durch mehr Einnahmen, endlich den schon lange angestrebten Wohnungsbau, neues Gewerbe, einen erweiterten Bildungsstandort und umfassende Sicherung der Infrastruktur. Auf mehreren Wählerlisten scheinen sich Bürger gefunden zu haben, die in der Lage sind unsere lebenswerte Gemeinde gemeinsam in der Gemeindevertretung und gemeinsam mit dem Amt weiterentwickeln zu können.
Es gilt, sich unparteiisch für ein tolerantes Miteinander einzusetzen sowie jedes rassistische und faschistische Gedankengut abzulehnen. Zukünftige Gemeindevertreter und der Bürgermeister sollten allein der demokratischen Gesellschaft und dem örtlichen Gemeinwohl, den Interessen der eigenen Bürger verpflichtet sein.
Es geht um ein noch besseres Leben in Rehfelde, Werder und Zinndorf!
Ihr Re (h) Auge
Bild zur Meldung: Gemeinsam
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„Denken, was wahr ist! Fühlen, was schön ist! Wollen, was gut ist!“
(August von Platen - 1796 – 1835)
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„Das Gewissen ist das Gesetz der Gesetze.“
(Alphonse de Lamartine - 1790 – 1869)
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