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Start in die heiße Phase

28. 04. 2024

Mit der Wahlveranstaltung des Gewerbe-Stammtisches am Donnerstag wurde der öffentliche Startschuss im Wettstreit um die Simmen der Wähler von Rehfelde, Werder und Zinndorf gegeben. Die Vorstellung der Kandidaten von 6 Listen und deren Zielstellungen war erfrischender als die Plakate und Banner an den Straßen. Bei vielen Übereinstimmungen konnte man trotzdem Unterschiede bemerken. Es wird spannend wie es nach der Wahl am 9.Juni mit Bürgermeister und 18 Gemeindevertretern weitergeht. Jeder ist gut beraten, wenn er schon jetzt an das Aufzuarbeitende denkt und eine Prioritätenliste der Aufgaben erstellt, damit nach der Wahl sofort mit der Arbeit begonnen werden kann. Es gibt viel zu tun. Alleine die Gemeindevertretersitzung am 23. April hat mit der Information des Amtes auf komplizierte Probleme verwiesen.

 

Schwerwiegend die Feststellung, dass der Haushaltsplan der Gemeinde für 2024 durch die Kommunalaufsicht beanstandet wurde und neu aufgestellt werden muss. Mit der Überarbeitung, Beschlussfassung und erneuter Prüfung sind wir dann bereits in der Wahlzeit und es bleibt den dann Neugewählten nur noch ein halbes Jahr, einschließlich Sommerpause.

Unbefriedigend ist, dass keine Förderung der Turnhalle erfolgt, die angeschrieben Windkraftbetreiber nicht auf den Brief des Amtes bezüglich der finanziellen Teilhabe am Ergebnis im Windfeld reagieren, die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Hort in Frage steht, neue Gebühren für Veranstaltungen ins Haus stehen, nach Abschluss der Auslegung des Bauprojektes „Mühlenfließ“ die eingegangenen Hinweise und Fragen abgewogen werden müssen und es bei der Ausstattung des Hortes Lieferrückstände gibt.

Viel Arbeit für die Neuen, bei denen sicherlich auch viele der Alten sein werden. 

 

Dabei gilt es auch die internen Probleme in Deutschland sowie die internationalen nicht aus dem Auge zu verlieren. Der fast tägliche Schrei nach Waffen für die Ukraine und Israel sowie die gesamte Aufrüstung können sich finanziell auch bei den Zuwendungen negativ auf die Gemeinde auswirken. Unsicherheit und Misstrauen herrschen gegenüber jeglicher Entscheidung der Ampelpolitik. Das wiederum beeinflusst auch das Handeln der kommunalen Gremien. Alarmierend sind die Informationen zur Entwicklung der Kriminalität in Deutschland und Schlagzeilen in der MOZ, wie „Polizisten in Brandenburg leben gefährlich“. Statistisch gesehen werden pro Tag drei Einsatzkräfte Opfer eines Angriffs. Wie lächerlich ist da andererseits die Gerichtsentscheidung, die Beteiligten an der Farbattacke am Brandenburger Tor lediglich mit einer Bewährungsstrafe zu bedenken. Ein schlechtes Zeichen für viel junge Leute, auch für die Vandalen in Rehfelde. 

 

Die Dürre im Süden Afrikas verschärft die Problematik Essen und Wasser für 24 Millionen Menschen. Die Vereinten Nationen warnen vor den Auswirkungen der schlimmsten Trockenperiode seit über 100 Jahren im südlichen Afrika. 

Unmöglich finde ich auch die Art von Demokratie, Andersdenkende niederzubrüllen. Von uns Kommunalpolitikern wird sehr Unterschiedliches erwartet. Und die Ansicht, nur die eigene Erwartung sei die richtige, ist sehr verbreitet. Es jedem recht zu machen wird auch in Zukunft nicht gehen.

 

Werben wir um Stimmen und nehmen uns vor, unabhängig vom Ergebnis der Wahl, alle gemeinsam, produktiv und zielstrebig für die planmäßige Entwicklung unserer Gemeinde und die Sicherung des Lebensniveaus der Menschen zu wirken. Denn der Aufgabenberg erfordert kräftiges Zupacken.

 

Ihr Re (h) Auge

 

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Spruch der Woche

Spruch der Woche

 

"Tradition ist nicht Halten der Asche, sondern Weitergeben der Flamme“

(Thomas Morus - 1478 – 1535)

 

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„Einst hatten wir Zeit! Ich weiß nicht, wer sie uns genommen hat.“ 

(Max Frisch - 1911 – 1991)

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