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Potenziale heben

26. 05. 2024

Potenziale in der Gemeinde Rehfelde heben heißt in erster Linie, eine planmäßige, verträgliche, abgestimmte, schrittweise, also gesunde Entwicklung einzuleiten. Dazu gehören alle Elemente, die die Standorte Rehfelde Siedlung, Werder, Zinndorf und Rehfelde Dorf sichern. Es gilt, alle Projekte und Maßnahmen für Wohnen, Gewerbe, Schule und Kindereinrichtungen, Straßen, Wasser, Gesundheit, Kultur und Sport stets im Zusammenhang zu sehen, ausgehend von den seit 2018 vorliegenden Konzepten und beginnend mit dem Leitbild für unsere Gemeinde.

Entscheidend ist das gemeinsame, vom Gestaltungswillen getragene Wirken aller nach der Wahl am 9. Juni neu zu bestätigenden Gremien, Arbeitsgruppen und Mandatsträger sowie die Rückkehr zu einer stärkeren Einbeziehung der Bürger. Deshalb fordern die Bürger auch zu Recht in den Wahlveranstaltungen und vielen Gesprächen, wieder Bürgerinformationsveranstaltungen durchzuführen.

Als Leser der MOZ fiel mir die Überschrift „Kämmerer in der Klemme“ ins Auge. Als Beobachter des Geschehens in der Gemeinde denke ich, dass auch wir uns in einer schwierige Situation befinden. Trotz guter Rücklagen - zurückzuführen auf nicht realisierte Projekte - ist die Ausstattung für die Zukunft „mangelhaft“, da es die Gemeinde in den letzten Jahren versäumte, zusätzliche eigene Mittel zu sichern und sie daher von den unzureichenden Zuführungen des Bundes und des Landes abhängig ist. Es bleibt daher nur der Weg, über Gewerbeansiedlungen Steuern zu generieren und die möglichen Gelder aus dem Bau von Anlagen im Windfeld 26, die aufgrund der Gesetzeslage nicht zu verhindern sind, mit Verträgen abzuholen.

Neben den vielen großen Schwerpunkten und kleinen Aufgaben, die man im Scheinwerfer für die ersten 100 Tage lesen konnte, scheint durch den Klimawandel das Problem Wasser eine besondere Rolle zu spielen. Das ist einerseits die Bereitstellung des Wassers über den WSE, auch für das Projekt Mühlenfließ und andere Vorhaben. Es ist daher Aufgabe jeder Mitgliedsgemeinde, dieses gemeinsame kommunale Unternehmen zu stärken und nicht aus Eigennutz seine Autorität zu untergraben. Anderseits gilt es, angesichts der Hochwasserlagen u. a. im Saarland sich sofort dem Schutz vor Starkregen zuzuwenden und auch für unsere Flure mögliche Maßnahmen zu ergreifen. Das Negieren entsprechender ernst zu nehmender Hinweise aus der Bürgerschaft unserer Gemeinde ist nicht zu entschuldigen. Überschwemmungen durch Starkregen können zu großen Schäden führen. Daher stellte das Land Brandenburg 25 Millionen Euro bis 2027 zur Förderung von Konzepten zur Verfügung. Erste Kommunen haben bereits Förderanträge, die man seit dem 7. Dezember 2023 stellen kann, eingereicht.

Bis zum 23. Juni können auch Förderanträge an die LAG-Märkische Seen für lokale Projekte gestellt werden. Aus dem „Regionalbudget“ können alle natürlichen und juristischen Personen, also auch Kommunen und Vereine Projekte zur Förderung einreichen. Der letzte Förderantrag aus unserer Gemeinde stammt aus dem Jahre 2018.

Aus heutiger Sicht verfügt unsere Gemeinde über ein großes Potenzial. Seine Hauptkraft liegt in der Gemeinsamkeit des Handelns und des Respekts gegenüber den Mitmenschen. Das schließt auch – so die berechtigten Hinweise von Bürgermeisterkandidat Reiner Donath während der Wahlveranstaltungen – eine neue Qualität der Zusammenarbeit von Gemeinde und Amt ein. Die Mitarbeiter des Amtes Märkische Schweiz sind unsere Mitarbeiter, die der sechs amtsangehörigen Kommunen. Unser Respekt ihnen gegenüber und die Anerkennung ihrer Leistungen sind ein Schlüssel zum Erfolg.

 

Ihr Re (h) Auge

 

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„Denken, was wahr ist! Fühlen, was schön ist! Wollen, was gut ist!“

(August von Platen - 1796 – 1835)

 

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„Das Gewissen ist das Gesetz der Gesetze.“ 

(Alphonse de Lamartine - 1790 – 1869)

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